Paulo Dybala will gegen Juventus Turin klagen

Paulo Dybala, seit Sommer bei der AS Rom unter Vertrag, droht seinem langjährigen Ex-Verein Juventus Turin mit einer Klage. Dabei soll es um fehlende Millionen und eine nicht eingehaltene Vertragsverlängerung gehen.

Als hätte Juventus nicht schon genug finanziellen Ärger am Hals, gibt es direkt die nächsten Probleme. Ex-Spieler Paulo Dybala fordert italienischen Medienberichten zufolge 3,7 Millionen Euro, die die Alte Dame dem Offensivspieler noch schulden soll.

Dabei geht es um einen Gehaltsverzicht, den Juve mit seinen Spielern während der Corona-Pandemie vereinbart haben soll. Den Spielern wurde damals versprochen, dass sie das fehlende Geld nachträglich erhalten. Auf dieses Geld wartet der heutige Profi der AS Rom angeblich bis heute.

Juve mit leerem Versprechen an Dybala

Der Spieler soll Juve auch schon ein Ultimatum gesetzt haben. Zahlt der Verein das Geld bis Ende April nicht, wird Dybalas Anwalt Luca Ferrari gegen den Verein klagen. Zudem fordert der Anwalt eine Entschädigungszahlung, da Dybala eine Vertragsverlängerung versprochen worden ist. Angeblich hätte der 29-Jährige acht Millionen Euro netto im Jahr verdient.

Der Ausgang des Streits ist bislang völlig unklar. Jedoch dürfte klar sein, dass Juventus Turin keine weiteren Unruhen gebrauchen kann, weswegen der Zeitpunkt für eine Klage eines teuren Ex-Spielers durchaus besser sein könnte.