Bericht: Dieser Neuzugang spielt eine Schlüsselrolle in der Eintracht-Kabine

  • Viele unterschiedliche Nationen im Frankfurter Kader
  • Klare Regeln sorgen für Zusammenhalt
  • Spieler sollen sich gegenseitig helfen

Omar Marmoush (links) und Robin Koch (rechts)
Omar Marmoush (links) und Robin Koch (rechts) / Christof Koepsel/GettyImages
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Eintracht Frankfurt hat einen ausgesprochen internationalen Kader. Spieler aus 16 Nationen tragen derzeit das SGE-Trikot. Damit die Verständigung trotzdem klappt, gibt es klare Regeln in der Eintracht-Kabine. Und einige Spieler, die eine besonders wichtige Rolle spielen.

Einem Bild-Bericht zufolge hält Trainer Dino Toppmöller seine Ansprachen meist auf Englisch, seltener auf Deutsch oder auf Französisch. Deshalb fordert der Klub von allen neuen Spielern, dass sie zuerst Englisch lernen, wenn sie zur Eintracht stoßen. Englisch ist die Basis-Sprache in der Frankfurter Kabine.

Wenn die Neuzugänge schon gut Englisch sprechen, sollen sie laut Bild sofort Deutsch lernen. Dabei geht es allerdings "nur" um Grundkenntnisse, damit sich die Profis grob verständigen können. Sportvorstand Markus Krösche hält seine Ansprachen - anders als Toppmöller - ausschließlich auf Deutsch.

Der heimliche Kabinenchef

Zwar setzt die Eintracht auch auf Dolmetscher, vorwiegend sollen sich die Profis aber untereinander helfen und übersetzen. Von diesem Ansatz erhofft sich der Verein, die Integration zusätzlich beschleunigen zu können.

Bei einem Spieler hat das offenbar schon perfekt funktioniert. Omar Marmoush hat nicht nur sportlich voll eingeschlagen, sondern fungiert dank seiner offenen Art als "Verbindungsspieler" zwischen den unterschiedlichen Gruppen im Kader. Ähnlich wie Routinier Timothy Chandler soll der Ägypter der heimliche Kabinenchef in Frankfurt sein. Auch die Rolle des DJs hat Marmoush bereits übernommen.


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