Offiziell: Union Berlin zieht Kaufoption für Bülter

Marius Bülter wird auch in Zukunft für Union Berlin jubeln
Marius Bülter wird auch in Zukunft für Union Berlin jubeln / JOHN MACDOUGALL/Getty Images
facebooktwitterreddit

Union Berlin hat sich langfristig die Dienste von Marius Bülter gesichert. Der Angreifer bleibt den Eisernen über die Saison hinaus erhalten.

Im vergangenen Jahr wechselte Bülter auf Leihbasis vom 1. FC Magdeburg zum Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin. Der 27-Jährige, der bis 2018 nie auf Profiniveau gespielt hatte, erwies sich für die Eisernen als Glücksgriff, denn in seiner ersten Saison im Oberhaus ist Bülter mit sieben Saisontreffern bislang Unions zweitbester Torschütze hinter Sebastian Andersson (zwölf Ligatore).

Daher ist es keine große Überraschung, dass die Berliner von ihrer Kaufoption Gebrauch machen und Bülter fest verpflichten. Die Bild hatte Anfang Januar berichtet, dass die Option bei rund einer Million Euro liegt.

"Marius hat in dieser Saison überzeugt und die Erwartungen, die wir bei seiner Verpflichtung hatten, übertroffen. Er ist ein physisch starker Spieler, der sich in den Dienst der Mannschaft stellt, aber auch immer wieder seine individuelle Klasse beweist. Ich bin mir sicher, dass Marius auch in Zukunft eine wichtige Rolle in unserer Mannschaft einnehmen wird und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit", schwärmt Geschäftsführer Oliver Ruhnert in der Pressemitteilung der Eisernen.

Bülter, der einen für die 1. und 2. Liga gültigen Vertrag in Köpenick unterschrieb, ergänzt: "Der Schritt zu Union im letzten Sommer war genau der richtige. Ich wurde super von der Mannschaft aufgenommen und habe mich bei diesem besonderen Verein sofort wohlgefühlt. Für mich persönlich ist es ein unglaubliches erstes Bundesligajahr, in dem ich viele neue Erfahrungen sammeln und meinen Teil zum bisher guten Abschneiden in dieser Saison beitragen konnte. In den nächsten Wochen werde ich alles dafür geben, zusammen mit meinen Teamkollegen die Klasse zu halten, um auch in der neuen Saison wieder in der Bundesliga zu spielen."