Nijmegen-Youngster Musaba bestätigt Treffen mit BVB: "Hatten eine schöne Tour durch das Stadion"

NEC Nijmegen v Ajax U23 - Dutch Keuken Kampioen Divisie
NEC Nijmegen v Ajax U23 - Dutch Keuken Kampioen Divisie / Soccrates Images/Getty Images
facebooktwitterreddit

Vor etwas mehr als einem Monat behauptete der französische Eurosport-Reporter Manu Lonjon auf Twitter, dass Borussia Dortmund Kontakt mit Anthony Musaba von der NEC Nijmegen aufgenommen habe. Der 19-jährige Außenbahnspieler bestätigte nun gegenüber der niederländischen Zeitung De Gelderlander ein Gespräch mit den BVB-Verantwortlichen.

Seit knapp einem halben Jahr kursieren Wechselgerüchte um Anthony Musaba. Der Youngster der NEC Nijmegen soll unter anderem beim VfB Stuttgart auf dem Zettel stehen, auch Olympique Marseille, Atlético Madrid und Borussia Dortmund zählen angeblich zum Interessentenkreis.

Die heißeste Spur führt nach Dortmund. Musaba bestätigte gegenüber De Gelderlander die Kontaktaufnahme seitens des BVB und berichtete von einem Besuch im Signal Iduna Park: "Im vergangenen Jahr sind wir bei Borussia Dortmund gewesen. Wir hatten eine schöne Tour durch das Stadion." In einem "guten Gespräch" hätten ihm die Verantwortlichen aufgezeigt, "was sie mit mir erreichen wollen. Das hat mich angesprochen."

Derzeit konzentriere er sich auf die NEC, einen Wechsel schließt er aber nicht aus: "Wenn sich die Chance bietet, bin ich bereit für den nächsten Schritt. Dann werde ich ihn zu 100 Prozent machen", erklärte Musaba. Der Youngster steht noch bis 2021 in Nijmegen unter Vertrag, zudem besteht die Option, das Arbeitspapier um ein Jahr zu verlängern.

Ob und wann Musaba den nächsten Schritt gehen wird, ist also offen. Eurosport-Reporter Manu Lonjon vermeldete zunächste eine Einigung zwischen Dortmund und Nijmegen, NEC-Geschäftsführer Wilco van Schaik dementierte dies jedoch auf Nachfrage des Fan-Portals ForzaNEC.

Gleichwohl ist das rege Interesse an Musaba kein Geheimnis: "Während der Winterpause haben bei uns mehrere Klubs wegen Anthony angefragt", bestätigte van Schaik vor einem Monat gegenüber De Gelderlander. Sofern die Vertragsoption nicht gezogen wird, dürften die Gerüchte in naher Zukunft weiter hochkochen.