Nicolas Sessa beim FCK auf dem Abstellgleis
Von Christian Naß

Der 1. FC Kaiserslautern bereitet sich aktuell auf die erste Zweitliga-Saison seit vier Jahren vor. Dafür weilt der Aufsteiger im italienischen Mals. Nicht mit von der Partie ist Nicolas Sessa.
Der gebürtige Stuttgarter wechselte im Sommer 2020 ablösefrei aus Aue in die Pfalz. Für die Roten Teufel stand Sessa allerdings nur in 28 von 80 möglichen Spielen auf dem Platz. Dabei konnte der offensive Mittelfeldspieler lediglich zwei Scorerpunkte für sich verbuchen.
Wie der kicker weiß, soll Sessa die Zeit, während die Mannschaft im Trainingslager schwitzt, nutzen, um einen neuen Verein zu finden. In Kaiserslautern hat der 26-Jährige jedenfalls keine Zukunft mehr. Sollte diese Suche erfolglos verlaufen, darf der Deutsch-Argentinier wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Durch den geglückten Aufstieg in die zweite Liga verlängerte sich Sessas Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum Sommer 2023. Ein Interesse anderer Vereine an dem Mittelfeldakteur ist bislang nicht bekannt. Somit ist die Zukunft des ehemaligen deutschen U18-Nationalspielers völlig offen.