Niakhaté spricht über Zukunft: Heidel und Schmidt "wissen Bescheid"

Moussa Niakhaté.
Moussa Niakhaté. / Alex Grimm/Getty Images
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Moussa Niakhaté gilt als ein Kandidat, der den FSV Mainz bis Ende August noch verlassen könnte. Mit den Verantwortlichen hat der Franzose über seine Pläne gesprochen, genaueres verrät er aber nicht.


Bisher lief der Transfer-Sommer des FSV Mainz ziemlich gut, es wurden kaum Leistungsträger abgegeben und wenn, dann konnten sie durch gute Qualität ersetzt werden. Bestes Beispiel ist sicher Silvan Widmer, der verpflichtet wurde, nachdem Danny da Costa leider nicht gehalten werden konnte.

Es ist aber durchaus möglich, dass es doch noch dazu kommt, dass Spieler gehen werden, die nicht so einfach zu ersetzen sein werden. Vor allem geht es dabei um die beiden Innenverteidiger Jereimiah St. Juste und Moussa Niakhaté. Beide werden immer mal wieder mit einem Abgang in Verbindung gebracht, letzterer hat sich nun auch zu seiner Zukunft geäußert.

Eine klare Ansage hat Niakhaté dabei allerdings nicht gemacht. Zur Bild sagte er: "Ich habe mit Christian Heidel und Martin Schmidt Gespräche geführt, sie wissen Bescheid. Über den Inhalt der Gespräche werde ich natürlich nicht reden." Momentan gebe es in Sachen Abgang aber nichts zu sagen.

Stattdessen "benimmt er sich, als wolle er für immer bleiben", lobte Sportdirektor Schmidt am Montag. Das relativierte Niakhaté aber: "Das ist für mich Professionalität. Ich bin hier, also arbeite und engagiere ich mich zu hundert Prozent für Mainz 05."

Sollte also ein Verein an den Franzosen herantreten, der ihm zusagt, ist ein Abgang offenbar nicht ausgeschlossen. Wenn nicht, können sich die Mainzer aber auf einen Niakhaté freuen, der auch in der kommenden Saison alles für die 05er geben wird.