Mit diesem Gehalt will die Eintracht Kamada und N'Dicka überzeugen

Daichi Kamada steht vor einem Wechsel zu einem Top-Klub
Daichi Kamada steht vor einem Wechsel zu einem Top-Klub / Alex Grimm/GettyImages
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Eintracht Frankfurt steht zwar sportlich hervorragend da, muss jedoch Angst davor haben, dass der Kader einige Leistungsträger verliert. Der FC Bayern soll um Kevin Trapp buhlen und die brenzlige Situation bei Daichi Kamada und Evan N‘Dicka ist ja bestens bekannt. Noch kämpfen die Frankfurter aber darum, dass die beiden Leistungsträger über Vertragsende 2023 hinaus verlängern.


Eintracht Frankfurt hat ein sagenhaftes Jahr 2022 hinter sich, muss aber darum kämpfen, auch in Zukunft weiter erfolgreich zu sein. Ein Meilenstein dazu wäre der Verbleib von Evan N‘Dicka und Daichi Kamada. Bislang deutete alles darauf hin, dass die beiden Leistungsträger die Hessen im kommenden Sommer verlassen. Der Verein kämpft aber mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln darum, mit den Akteuren zu verlängern.

Beide sollen einen unterschriftsreifen Dreijahres-Vertrag bis 2026 vorliegen haben. Laut BILD-Angaben würden die Spieler bei einer Verlängerung 2,5 bis drei Millionen Euro pro Jahr plus Bonus-Zahlungen erhalten. Damit würden sie im internen Ranking hinter Kevin Trapp (3,5 Millionen Euro pro Jahr) und Mario Götze (drei Millionen Euro pro Jahr) auf dem dritten Rang liegen.

Frankfurt mit schlechten Karten: Kamada nach Barcelona?

Es bleibt jedoch fraglich, dass dies die Spieler dazu bringt, dem Verein treu zu bleiben. Beide dürften Optionen haben, die finanziell lukrativer sind. Insbesondere bei Kamada rechnet sich die Eintracht laut des Berichts nur noch geringe Chancen aus, da Top-Klubs wie Dortmund, Tottenham und sogar Barcelona Interesse zeigen und deutlich mehr bieten können. Der Spieler möchte auch sportlich den nächsten Schritt machen und wäre mit seinen 26 Jahren genau im richtigen Alter.

Bereits im Sommer stand der Japaner vor einem Benfica-Wechsel, jedoch konnte Oliver Glasner den Akteur umstimmen. Dies wird er allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr können, wenn ein Verein der Kragenweite Barcelona ernst macht.


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