Kessler über Kölns Innenverteidiger-Suche: "Haben schon die ersten Gespräche geführt"

Damals Torwart, heute Vereinsverantwortlicher: Thomas Kessler
Damals Torwart, heute Vereinsverantwortlicher: Thomas Kessler / Defodi Images/GettyImages
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Durch den bald feststehenden Abgang von Jorge Meré Richtung Mexiko wird sich im Kader des 1. FC Köln ein großes Loch in der Innenverteidigung auftun. Nun kündigt Kaderplaner Thomas Kessler die Nachfolgersuche an.


Kessler bestätigte zunächst, dass man sich mit CF Amerika auf einen Wechsel des 24-jährigen Spaniers verständigen konnte. Es steht nur noch der obligatorische Medizincheck aus. Laut dem GBK spart der Verein durch den Abgang nicht nur ein Millionen-Gehalt, sondern erhält auch eine Ablöse im hohen sechsstelligen Bereich, die durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen den siebensteligen Bereich überqueren kann.

"Klar ist, dass wir uns auf dem Transfermarkt extremer umschauen werden. Wir haben schon die ersten Gespräche geführt und sind auf der Suche", so Kessler gegenüber dem vereinsnahen Medium zur Nachfolgersuche. Allerdings darf man nicht mit einer Wunderlösung rechnen: "Die Lage ist wegen der Pandemie weiter schwierig."

Noch ist völlig unklar, wen Köln an Land ziehen wird. Aufgrund des vorherigen Abgangs von Rafael Czichos wäre es mehr als sinnvoll, gleich zwei neue Akteure zu verpflichten. Bis zum nächsten Spieltag wäre zumindest ein neuer Akteur hilfreich, denn mit Timo Hübers und Luca Kilian stehen Trainer Steffen Baumgart zum jetzigen Stand nur noch zwei Innenverteidiger zur Verfügung.

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