Josko Gvardiol: Viel lieber Real Madrid als Premier League

Josko Gvardiol
Josko Gvardiol / Robbie Jay Barratt - AMA/GettyImages
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Josko Gvardiol kann RB Leipzig im Sommer 2024 durch eine Ausstiegsklausel verlassen. Einen Wechsel visiert er aber schon für den kommenden Sommer an. Dann möchte er auch lieber zu Real Madrid als in die Premier League wechseln.

Öffentlich stellt sich RB Leipzig darauf ein, dass Josko Gvardiol frühestens im Sommer 2024 wechseln wird. Das ist sowohl den Aussagen von Max Eberl, als auch denen von Marco Rose zu entnehmen. Ihre klare Ansage: Der Abwehrspieler bleibt noch anderthalb Jahre.

Der Sportbild zufolge ist das wohl auch der grundsätzliche Plan, aber längst nicht in Stein gemeißelt. Intern gebe es eine Schmerzgrenze für einen früheren Transfer: Sollte ein Klub eine Ablösesumme von mindestens 100 Millionen Euro bieten, werden dem 21-Jährigen keine Steine in den Weg gelegt. Auch dann wäre das Ziel, ihn zum teuersten Innenverteidiger zu machen, erreicht.

Real das klar favorisierte Transfer-Ziel von Gvardiol

Dahingehend wandert der Blick nach Spanien. Real Madrid hat dem Bericht nach schon mehrere Male und deutlich kommuniziert, dass sie großes Interesse an Gvardiol haben.

Das tat auch der FC Chelsea im vergangenen Sommer, doch Leipzig lehnte ab. Laut Informationen der Sportbild soll der Kroate es mittlerweile durchaus bereuen, nicht schon früher auf einen Transfer gedrängt zu haben. Auch wenn er eine persönlich starke Saison spielt und sich in Leipzig weiter gut entwickeln kann, so möchte er wohl lieber noch heute als morgen den nächsten Karriereschritt machen.

In dieser Hinsicht üben die Königlichen einen besonderen Reiz auf ihn aus. Gvardiol möchte sich angelich viel lieber Real anschließen als in die Premier League wechseln. Daran ändert wohl auch eine kürzliche Anfrage seitens Manchester City nichts mehr. Der Fokus liegt inzwischen recht klar auf dem spanischen Hauptstadtklub.

In Madrid müssen sich die Verantwortlichen aber zunächst über ihre finanzielle Prioritätensetzung klar werden. Immerhin ist und bleibt auch Jude Bellingham ein Thema. Beide Bundesliga-Juwelen wird Real definitiv nicht verpflichten können. Schon alleine ein anvisierter Gvardiol-Transfer würde bedeuten, dass Real mit einigen Zahlen, Einnahmen und Gehältern jonglieren müsste.


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