Joachim Löw mit Absage an den VfB Stuttgart

Joachim Löw
Joachim Löw / Alex Grimm/GettyImages
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Der VfB Stuttgart hat sich zuletzt mit einem Berater-Stab aus ehemaligen Spielern verstärkt. Von Joachim Löw gab es für diese Rolle jedoch eine Absage.


Mit Sami Khedira, Philipp Lahm und Christian Gentner hat sich Stuttgart vor ein paar Wochen verstärken können. Nicht etwa auf dem Platz, dafür wäre es das ein oder andere Jahr zu spät. Aber abseits davon. Die drei kennen den Verein bestens und sollen als Berater und Beobachter dabei helfen, den VfB mittel- und langfristig wieder in die Spur zu bekommen.

Es ist eine Aufgabe, dessen Bedeutung von Vorstand Alexander Wehrle in den letzten Wochen immer wieder betont wurde. Zugleich war er darum bemüht, keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen: Die drei sollen und werden sich nicht aktiv in die Arbeit von Pellegrino Matarazzo oder Sven Mislinat einmischen.

Stuttgart wollte Löw als Berater - Ex-Bundestrainer will aber Trainer bleiben

Es ist ein Aufgabenfeld, für das sich Stuttgart offenbar auch noch weitere Personen hat vorstellen können. Informationen der Sportbild nach gab es auch eine Anfrage an Joachim Löw.

Der ehemalige Bundestrainer lehnte jedoch ab. Auch er kennt den Verein, da er bereits Co-, Interims- und Cheftrainer vor etwa 25 Jahren, also zu Beginn seiner Laufbahn, war. Auch als Spieler war er für die Schwaben aktiv, das allerdings nur kurz.

Die Begründung hinter der Absage: Der ehemalige Bundestrainer sieht sich weiterhin viel eher als Trainer und weniger als Berater.

Entsprechend ist auch davon auszugehen, dass sich Löw weiter auf dem Trainermarkt umschaut und sich bereithält, um bei einem passenden Angebot wieder ins Geschäft einzusteigen.


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