HSV auf der Suche nach Verstärkungen - Kommt Wiesbadens Schäffler?

Schon bald ein Hamburger? Manuel Schäffler könnte es zum HSV ziehen
Schon bald ein Hamburger? Manuel Schäffler könnte es zum HSV ziehen / TF-Images/Getty Images
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Der HSV hat eine unterm Strich enttäuschende Zweitliga-Saison hinter sich, die letztlich nicht im erwarteten Wiederaufstieg in die Bundesliga mündete. Ein Grund mehr für die Hanseaten, sich früher als manch anderer Klub Gedanken über die Kaderplanung der kommenden Saison zu machen. Dem kicker zufolge hat man Wehen Wiesbadens Stürmer Manuel Schäffler auf dem Radar.

Für den 31-jährigen Stürmer würde für den HSV, der seit Dieter Heckings Abgang im Augenblick sogar ohne Trainer dasteht, jedoch eine Ablösesumme fällig werden. Denn: Schäffler hat in Wiesbaden noch einen Vertrag bis zum Sommer 2021, der auch für die dritte Liga gültig ist. Der Stürmer musste nach einer - für ihn persönlich - äußerst erfolgreichen Saison dennoch mit seinem Verein absteigen.

Schäffler ist der zweitbeste Stürmer der Saison

Der ehemalige U20-Nationalspieler hatte in der abgelaufenen Spielzeit 19 Tore erzielt und musste sich mit dieser Ausbeute lediglich hinter Arminia-Stürmer Fabian Klos anstellen, der zwei Tore mehr schoss. Und dennoch: Der 1,89-Angreifer hat sich für andere Vereine in Liga Zwei interessant gemacht und wäre für den HSV auch aus finanzieller Sicht kein großes Risiko. Die Ablösesumme für Schäffler bewegt sich bei einer halben Million Euro und mehr und stellt daher für den hanseatischen Klub keine Hürde da.

Und auch der Stürmer selbst könnte einem Wechsel gegenüber nicht abgeneigt gegenüberstehen. Der HSV wäre die vielleicht letzte Chance auf einen Verein mit einem großen Namen. Und wer weiß? Vielleicht schießt der ehemalige Ingolstädter die Hamburger zurück in die Bundesliga.

Schäffler: "Strebe immer nach dem Maximalen"

Letztlich liegt die Entscheidungsgewalt beim Klub des Torjägers selbst. Schäffler selbst hält sich noch relativ bedeckt und erklärte im kicker-Interview: "Einerseits strebe ich immer nach dem Maximalen. Andererseits gehe ich mit mir selbst sehr hart ins Gericht und muss diese Saison erstmal aufarbeiten und sehen, wo ich mich noch verbessern kann."