Hertha möchte mit Pekarik weitermachen - auch über die Karriere hinaus
Von Yannik Möller

Auch zur neuen Saison wird Peter Pakerik zum Kader von Hertha BSC gehören. Der auslaufende Vertrag des Routiniers soll noch einmal verlängert werden.
Von wegen Abschied: Der zum Saisonende auslaufende Vertrag von Peter Pekarik, der den Abschied von Hertha BSC bedeutet und besiegelt hätte, soll doch nochmal ausgeweitet werden.
Schon jetzt befindet sich der 36-Jährige dem kicker zufolge in "sehr aussichtsreichen Gesprächen".
Erst als Spieler, dann als Funktionär: Pekarik soll weiter in Berlin bleiben
Auf der Pressekonferenz am Donnerstag sprach auch Benjamin Weber sehr offen über den Außenverteidiger und die anhaltenden Pläne mit ihm. "Mit Peka sind wir definitiv im Austausch, wie es für ihn im Verein weitergeht", bestätigte der Sportdirektor die Gespräche. Er wolle zwar noch nichts zum erwarteten Ausgang sagen, doch zeigte auch er sich "zuversichtlich", dass ein Verbleib gelingen wird.
Schon jetzt geht es neben der Vertragsverlängerung auch um eine Anstellung im Verein, die nach der Karriere als Spieler kommen soll. Für die neue Saison jedoch werde er im Erfolgsfall der Verhandlungen noch einmal "klar als Spieler" eingeplant.
Der Routinier soll nach dem Abstieg dabei helfen, in der 2. Bundesliga Fuß zu fassen und dann eine in weiten Teilen neue Mannschaft mit zu strukturieren.
"Wir denken sicher an eine Rolle, ihn einzubinden als Älteren und Erfahrenen, der gerade in so einer Situation in der Kabine den jungen Spielern viel weiterhelfen kann", erklärte Weber. Da Pekarik bereits seit dem Sommer 2012 zum Kader der Hertha gehört, hat er längst eine gewisse Stellung inne. Diese soll er in der neuen Saison erneut zum Ausdruck bringen, um die Chancen auf den Wiederaufstieg zu erhöhen.