Neue Details zum Poker um Herthas Lukebakio

Dodi Lukebakio
Dodi Lukebakio / Stuart Franklin/GettyImages
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Dodi Lukebakio bleibt bei Hertha BSC - und das trotz zahlreicher Angebote. Inzwischen wurden neue Details darüber bekannt, wie konkret ein Transfer am Deadline Day tatsächlich war.


Laut Goal France erhielten die Berliner gleich zwei Angebote vom französischen Spitzenklub Olympique Lyon. Die Alte Dame habe aber beide Offerten abgelehnt. OL sei daran interessiert gewesen, den pfeilschnellen Angreifer mit anschließender Kaufoption auszuleihen. Dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri zufolge habe dem Ligue-1-Verein eine Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro vorgeschwebt.

Zuvor hatte die Bild-Zeitung bereits vom Interesse mehrerer namhafter Klubs berichtet. Neben der PSV Eindhoven und dem FC Sevilla sei Lukebakio (Vertrag bis 2024) sogar auf dem Radar von Paris Saint-Germain aufgetaucht. Die Hertha lehnte jedoch alle Angebote für den 25-Jährigen ab.

Sieht man sich die Saison-Bilanz des Offensivmannes an, verwundert diese Entscheidung nicht. Lukebakio steht mit mit sieben Treffern an der Spitze der internen Hertha-Torschützenliste. Ohne den Linksfuß stände der Bundesliga-17. wohl noch schlechter da als ohnehin schon.

Insgesamt hat Lukebakio für die Hertha 40 Scorerpunkte (24 Tore und 16 Assists) in 85 Pflichtspielen gesammelt. Er war 2019 für 20 Millionen Euro vom FC Watford gekommen. Die vergangene Saison verbrachte der fünffache belgische Nationalspieler auf Leihbasis beim VfL Wolfsburg.


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