Hertha BSC gibt Diagnosen bei Schwolow und Stark bekannt


Hertha BSC muss länger auf Alexander Schwolow verzichten. Abwehrchef Niklas Stark ist hingegen nicht schwer verletzt.
Beim Auswärtsspiel in Leverkusen, das die Hertha mit 1:2 verlor, musste Schwolow bereits nach einer Viertelstunde ausgewechselt werden. Der Keeper hatte über muskuläre Probleme im Oberschenkel geklagt und konnte nicht mehr weitermachen.
Die Verletzung des 29-Jährigen ist sogar schlimmer, als zunächst angenommen: Wie die Berliner am Dienstag bestätigten, haben die Untersuchungen eine Sehnenverletzung am Oberschenkel hervorgebracht. Laut Vereinsangaben muss Schwolow "erst einmal" pausieren - da sich Verletzungen mit Sehnenbeteiligung aber gerne in die Länge ziehen, ist die Saison für den Torhüter unter Umständen schon gelaufen.
Bei Niklas Stark, für den am Wochenende nach einer Stunde vorzeitig Schluss war, konnte der BSC glücklicherweise Entwarnung geben. Der 26-Jährige hat eine Knochenstauchung im Sprunggelenk erlitten und wird wohl nicht länger ausfallen. Mit Blick auf das Stadtderby gegen Union am kommenden Samstag ist sein Einsatz aber noch fraglich.