Havertz verdient angeblich an Chelsea-Wechsel mit

Kai Havertz soll an seinem eigenen Transfer mitverdienen
Kai Havertz soll an seinem eigenen Transfer mitverdienen / TF-Images/Getty Images
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An seinem Transfer zum FC Chelsea soll Kai Havertz mitverdient haben. Das berichtet die Sport Bild. Demnach habe Bayer Leverkusen eine Transferbeteiligung mit dem deutschen Nationalspieler vereinbart.

Vor Corona-Zeiten wäre ein Transfer dieser Größenordnung nichts Außergewöhnliches gewesen. Für ein Gesamtpaket in Höhe von 100 Millionen Euro ist Kai Havertz von Bayer Leverkusen zum FC Chelsea gewechselt. Dem Vernehmen nach kassiert der Bundesligist eine fixe Ablösesumme in Höhe von 80 Millionen Euro, die übrigen 20 Millionen sollen als Bonuszahlungen überwiesen werden.

Laut Sport Bild wird die Werkself aber nicht die gesamte Ablöse einstreichen. Demnach soll Havertz dank einer Vertragsklausel mit zehn Prozent an dem Transfer beteiligt werden - unter dem Strich wären das zehn Millionen Euro. Wie berichtet wird, soll der größere Anteil von den zukünftigen Bonuszahlungen stammen, von der Fixsumme habe Leverkusen etwas weniger an die Havertz-Seite abdrücken müssen.

Mit Kai Havert darf sich Chelsea-Coach Frank Lampard (Foto) auf den zweiten Bundesliga-Neuzugang des Sommers freuen
Mit Kai Havert darf sich Chelsea-Coach Frank Lampard (Foto) auf den zweiten Bundesliga-Neuzugang des Sommers freuen / Matthias Hangst/Getty Images

Havertz selbst soll in London ohnehin mehr als genug verdienen. Dem Magazin zufolge wird der gebürtige Aachener 100 Millionen Euro einstreichen, sollte er seinen Vertrag bei Chelsea erfüllen. Nach wochenlangen Verhandlungen sei Ende August der Durchbruch erreicht worden, am 04. September verkündete Leverkusen schließlich den Wechsel. Havertz weilte kurz zuvor bei der deutschen Nationalmannschaft, reiste nach dem Länderspiel gegen Spanien (1:1) jedoch für den Medizincheck nach London. Bei Chelsea spielt er künftig an der Seite von Antonio Rüdiger und Timo Werner.