Guardiola stellt Forderung an formschwachen De Bruyne


Seit der Weltmeisterschaft steckt Kevin De Bruyne in einem Formtief fest. Obwohl er für Manchester City so wertvoll sein kann, musste er zuletzt vermehrt Zeit auf der Bank verbringen. Pep Guardiola möchte wieder auf seinen Spielmacher zählen können.
Völlig zurecht gilt Kevin De Bruyne als einer der besten Spielmacher der vergangenen Jahre. Doch seit der Weltmeisterschaft ist er kaum noch wiederzuerkennen. Anstatt ganze Spiele zu lenken und das Offensivspiel von Manchester City zu dirigieren, fällt er durch ungewohnt häufige Fehler auf. Das gilt sowohl für Zweikämpfe, für Fehlpässe und teils grundsätzlich falsche Entscheidungen auf dem Platz.
Weil der Klub für die laufende Saison noch große Ziele hat, möchte Pep Guardiola zeitnah wieder auf den gewohnten De Bruyne setzen können. Das machte er nun auch klar.
"Ich habe oft mit ihm gesprochen und ich möchte, dass er zu den einfachen Prinzipien zurückkehrt und sie gut umsetzt", erklärte der Trainer. Er habe eine "unglaubliche Fähigkeit, Assists zu liefern, Tore zu schießen und Pässe zu spielen" - und das "wie kaum ein anderer".
Davon möchte Guardiola wieder vermehrt profitieren. Von den bisherigen vier Toren und 13 Assists in der Premier League, hat der Belgier seit dem Restart der Liga Ende Dezember nur drei Assists und ein Tor zur Statistik hinzufügen können. Eine für ihn sehr durchwachsene Bilanz für 13 Spieltage, bei denen er zweimal erst gar nicht zum Einsatz kam und mehrere Male entweder ausgewechselt oder erst später eingewechselt wurde.