Gladbach legt sich fest: Der Plan mit Marcus Thuram

Marcus Thuram
Marcus Thuram / Frederic Scheidemann/GettyImages
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Verkauf kein Thema mehr: Marcus Thuram soll auch in der neuen Saison für Borussia Mönchengladbach stürmen.


Aufgrund seiner unsicheren Vertragslage und der finanziellen Engpässe am Niederrhein galt Marcus Thuram eigentlich als einer der heißesten Transferkandidaten der Borussia. Doch wenige Tage vor dem Saisonstart kristallisiert sich immer weiter heraus, dass Tikus bleiben soll - und eine wichtige Rolle unter Neu-Coach Daniel Farke einnehmen wird.

Wie die Sport Bild berichtet, wurde dem Franzosen von Vereinsseite mittlerweile klar gemacht, dass die Borussia einen Verkauf nicht in Erwägung ziehe. Sowohl Roland Virkus, als auch Farke haben Thuram mitgeteilt, dass sie auf ihn bauen - der schwachen letzten Saison zum Trotz.

Durch den Verkauf von Breel Embolo, der zwölf Millionen Euro in die Gladbacher Kassen spülte, ist die Fohlenelf nicht mehr zwingend auf Transfereinnahmen angewiesen, so dass man sich den Luxus leisten möchte, mit Thuram ins letzte Vertragsjahr zu gehen. "Ob es 2023 ablösefreie Abgänge geben wird, ist nicht unsere alleinige Entscheidung. Aber wir sitzen mit am Steuer, denn wir können darüber entscheiden, ob und zu welchen Bedingungen wir Spieler abgeben wollen", teilte Virkus gegenüber der Sport Bild mit.

Gemäß des Sportmagazins könne sich Thuram einen Wechsel in diesem Sommer zwar weiterhin gut vorstellen, doch derzeit gibt es nicht einmal eine Kontaktaufnahme geschweige denn Angebote anderer Klubs. Damit die Borussia dem Angreifer entgegen ihrer Pläne doch eine Freigabe erteilen würde, müsste eine Offerte eintreffen, die "deutlich" über zehn Millionen Euro liegt.

Danach sieht es aktuell nicht aus, so dass die Tendenz klar in die Richtung geht, dass Tikus weiterhin für Gladbach wirbelt.


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