Fußballer-Frisuren im Lockdown? Die skurrilsten Styles der Profi-Kicker

Pinolas wilder Look könnte sich durchsetzen
Pinolas wilder Look könnte sich durchsetzen / Lennart Preiss/Getty Images
facebooktwitterreddit

Zu Beginn der Woche entwickelte sich eine Diskussion, die abseits der Corona-Pandemie wohl nie aufgekommen wäre. Obwohl die meisten Dienstleistungs-Gewerbe wie Friseure geschlossen haben, wunderte sich der Zentralverband über die stets gepflegte Haarpracht der meisten Bundesliga-Stars. Dabei könnten sich die Spieler auch einfach an so manchen fast vergessenen Frisuren ein Beispiel nehmen.


1. Javier Pinola

Pinola ist für seine kreative Frisur bekannt
Pinola ist für seine kreative Frisur bekannt / DPA/Getty Images

Javier Pinola hatte während seiner Bundesliga-Zeit wohl nicht immer Zeit für einen Friseurbesuch. Stattdessen wirkte seine Haarpracht so, als hätte man sich ab und zu selbst einmal daran versucht. Die Seiten kurz rasiert, hinten lässt man es wachsen und vorne kommt etwas Haarspray zum Einsatz. Das dürfte für die meisten Stars nicht so schwer nachzumachen sein.

2. Mike Werner

Die meisten und vor allem jüngeren Fans werden sich nicht mehr an die Frisuren der 90er Jahre erinnern. Ein Spielerfoto von Mike Werner reicht allerdings aus, sich ein grobes Bild zu machen. Der damalige Rostocker lebte den Vokuhila in seiner vollsten Pracht aus. Mit etwas Geschick könnten auch Niclas Füllkrug oder Marcel Sabitzer bald so auflaufen.

3. Carlos Valderrama

Valderrama machte die Frisur zum Markenzeichen
Valderrama machte die Frisur zum Markenzeichen / GERARD CERLES/Getty Images

Etwas ausgefallener ließ sich Carlos Valderrama die Haare wachsen. Der kolumbianische Ballkünstler war bei diesem Look zumindest nicht auf Friseure angewiesen. Wer würde sich heutzutage nicht eine solch dezente Haarpracht wünschen? Zumindest als Fußballer müsste man sich von einem präzisen Kopfballspiel oder dem klaren Durchblick aber bald verabschieden.

4. Stefan Effenberg

Effenberg lebte die Freiheit auf dem Kopf aus
Effenberg lebte die Freiheit auf dem Kopf aus / Ben Radford/Getty Images

Auch wenn Stefan Effenberg während seiner aktiven Zeit eine raue Gangart zugeschrieben wurde, so war es doch erstaunlich, wie gut seine Frisur über das Spiel hielt. Über Monate ließ er seine blonde Mähne ohne sichtbare Eingriffe wachsen. Im kalten Winter könnten einige Stars heute auf ihre Mützen beim Training verzichten.

5. Trifon Iwanow

Iwanow war ein Vorbild für eine gesamte Generation
Iwanow war ein Vorbild für eine gesamte Generation / Gary M. Prior/Getty Images

Der bereits verstorbene Trofn Iwanow revolutionierte die Frisuren-Kultur in dem er seine Haare einfach mal machen ließ. Nur oben wurde wohl ab und an mal gekürzt. Ansonsten beließ er die Haare so, wie sie wuchsen. Mit dem dazugehörigen Rauschebart war der Look perfekt. Einige Bundesliga-Spieler könnten damit etwas für Abwechslung sorgen.

6. Gernot Alms

Einen sehr extravagenten Stil pflegte auch Gernot Alms. Der Abräumer von Hansa Rostock schaute sich den Vokuhila bei einigen Kollegen ab. Doch der markante Schnauzer unterschied ihn von seinen Mitspielern. Ob sich heutzutage ein Profi zu dieser Haarfülle trauen würde ist bestreitbar. Doch ein paar Wochen ohne Friseur könnten bei so manchem Star zumindest in die Richtung gehen.