"Für fast alles offen": Schlotterbeck spricht über Wechselgedanken

Keven Schlotterbeck
Keven Schlotterbeck / Alex Grimm/GettyImages
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Beim SC Freiburg spielt Keven Schlotterbeck in der bisherigen Saison gar keine Rolle. Über seine Situation beim Sport-Club sei er durchaus enttäuscht - weshalb nun ein Wechsel erfolgen soll.


"Ich bin ein wenig enttäuscht über die Spielzeit, die ich bisher bekommen habe. Ich habe mir sehr viel vorgenommen vor dem Saisonstart und die Anzahl der Spielminuten spiegelt meine Erwartungen leider nicht wider", zog Keven Schlotterbeck gegenüber dem Portal transfermarkt ein ernüchterndes Fazit zur bisherigen Saison.

Und das kommt nicht überraschend: Insgesamt kommt er - trotz der drei Wettbewerbe - auf gerade einmal fünf Einsätze. Und diese umfassen zusammengerechnet lediglich 150 Minuten. Der 25-Jährige ist mit gänzlich anderen Ansprüchen in die Saison gegangen.

Unter Christian Streich kann er sich zurzeit aber nicht durchsetzen. Dabei spielt natürlich auch die Rückkehr von Mathias Ginter eine Rolle. Der Nationalspieler ist vor ihm in der Innenverteidigung gesetzt.

Freiburg-Abschied für Schlotterbeck "eine Option": "Möchte einfach wieder Fußball spielen"

Dennoch sei er noch immer grundsätzlich "optimistisch, dass ich das Ruder rumreißen kann und mich wieder in den Vordergrund spielen kann". Allerdings: Dieses Szenario könnte auch woanders als in Freiburg eintreten. Für ihn ist ein Winter-Wechsel "eine Option".

"Ich möchte einfach wieder auf dem Fußballplatz stehen und Fußball spielen", erklärte Schlotterbeck. Aus diesem Grund beschäftigt er sich bereits mit einem etwaigen Abschied vom Sport-Club. Diesbezüglich stehe er mit den Verantwortlichen bereits im Austausch. Er hot auf eine "gute Lösung für meine Situation".

"Am liebsten", gab er zu, würde er weiterhin in der Bundesliga spielen. Sonderlich wählerisch zeigt sich der Verteidiger aber nicht.

"Man kann leider nie genau wissen, was sich auf dem Transfermarkt abspielt. Ich bin für fast alles offen, auch für den Schritt ins Ausland", führte er weiter aus. Natürlich wäre das internationale Geschäft, wie er es in Freiburg zumindest in der Theorie hatte, ein Vorteil. Eine Voraussetzung ist es aber nicht: "Ob es ein Verein in Deutschland oder im Ausland wird, ist nicht so entscheidend. Hauptsache ist, dass ich am Wochenende wieder auf dem Platz stehen kann."


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