Fix: Fin Bartels verlässt Werder Bremen und kehrt nach Kiel zurück

Fin Bartels kehrt nach Kiel zurück
Fin Bartels kehrt nach Kiel zurück / TF-Images/Getty Images
facebooktwitterreddit

Die Würfel sind gefallen: Fin Bartels verlässt den SV Werder Bremen und schließt sich ablösefrei seinem Heimatklub Holstein Kiel an. Beim Zweitligisten unterschreibt der 33-Jährige einen Vertrag bis 2022.

Nach Philipp Bargfrede und Sebastian Langkamp geht der nächste Routinier von Bord. Auch der Vertrag mit Fin Bartels wird nicht verlängert, der Offensivspieler verlässt Werder Bremen und schließt sich seinem Heimatklub Holstein Kiel an.

Werder hatte sich bis zum Schluss die Option offen gehalten, mit Bartels zu verlängern. Die Entscheidung über die sportliche Zukunft des 33-Jährigen ist jetzt gefallen: Bartels unterschreibt für zwei Jahre bei den Störchen.

Über Rostock, und St. Pauli war Bartels 2014 zu Werder gekommen. Nach sechs Jahren an der Weser ist seine Zeit bei Grün-Weiß vorbei - der Routinier kehrt zum KSV zurück.

Die Reaktionen zum Bartels-Wechsel nach Kiel

Bartels freut sich darauf, wieder in der Heimat zu spielen: "Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, zu meinem Heimatverein zurückzukehren. Der Kontakt zum Verein, aber vor allem zu der Stadt ist nie abgerissen. Ich habe die so positive Entwicklung der KSV die ganze Zeit über mit großem Interesse verfolgt. Mir ist bewusst, dass durch meine Vergangenheit auch eine gewisse Erwartungshaltung auf mir lastet. Dieser werde ich mit Respekt, aber auch großer Motivation und Bereitschaft begegnen. Ich werde versuchen, meine Erfahrungen und Erlebnisse der letzten Jahre mit in das Team einzubringen und so zum Erfolg der KSV beizutragen."

In Kiel ist man froh mit Bartels einen erfahrenen Spieler mit Identifikations-Faktor zu gewinnen: "Wir gewinnen mit Fin Bartels eine Persönlichkeit mit KSV-Vergangenheit. Mit seiner immensen Erfahrung von über 400 Profi-Einsätzen, davon 170 in der 1. Bundesliga, sowie seiner fußballerischen Qualität und Routine ist er eine Bereicherung für die Mannschaft und verleiht uns in der Offensive noch mehr Flexibilität. Dazu kennt er die Stadt und den Verein. Daher sind wir davon überzeugt, dass er schnell Verantwortung übernehmen und zu einer Stütze der Mannschaft werden wird", so KSV-Geschäftsführer Uwe Stöver.

Für Werder stand Bartels in 131 Pflichtspielen auf dem Platz. 24 Tore und 22 Vorlagen gelangen ihm dabei. In der letzten Saison setzte ihn allerdings eine Knie-Verletzung lange außer Gefecht. Die Saison 18/19 verpasste Bartels infolge eines Achillessehnenrisses fast komplett.