Joshua Zirkzee auf Vereinssuche: Genügt Basel nicht seinen Ansprüchen?

Die Tage für Joshua Zirkzee in München scheinen gezählt
Die Tage für Joshua Zirkzee in München scheinen gezählt / ODD ANDERSEN/Getty Images
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Beim FC Bayern geht es dieser Tage mehr darum, Spieler zu verkaufen, als neue Kräfte dazu zu gewinnen. Dies liegt jedoch nicht nur an finanziellen Engpässen, sondern auch daran, dass einige Akteure ihre Chance bei ihren Leihklubs nicht genutzt haben. Demnach sind Spieler wie Michaël Cuisance, Adrian Fein oder Joshua Zirkzee wieder zurück in München. Eine wirkliche Zukunft hat aber wohl keiner der drei Akteure. Dies gilt also auch für Zirkzee, der sich auf der Suche nach einem neuen Klub befindet.


Als der junge Angreifer seine ersten Partien für die Profis absolvierte, sahen viele in ihm einen potenziellen Nachfolger für Robert Lewandowski. Doch Zirkzee enttäuschte in der Folge und schien nie den nötigen Biss entwickelt zu haben, sich in München durchzusetzen. Als letzte Möglichkeit verlieh der FC Bayern den Niederländer an Parma Calcio. Dort verbrachte er ein halbes Jahr, in dem er kaum Spielzeit bekam und keinen einzigen Treffer markierte.

Da Parma in die Serie B abstieg, war auch schnell klar, dass der Verein seine Kaufoption nicht ziehen möchte. Demnach ist Zirkzee vorerst zurück in München, wo er noch einen Vertrag bis 2023 besitzt. Diesen wird er aber mutmaßlich nicht erfüllen, zumal er an Eric Maxim Choupo-Moting als Lewandowski-Ersatz nicht vorbeikommt.

Trotz Interesse aus Basel: Zirkzee will in Deutschland bleiben

Aktuell befindet sich Zirkzee laut Sky-Reporter Max Bielefeld auf Vereinssuche. Zuletzt soll der FC Basel Interesse am Sturm-Talent signalisiert haben. Allerdings reizt den Spieler der Schritt in die Schweizer Liga nicht sonderlich. Stattdessen strebt er einen Verbleib in Deutschland an. Gespräche mit Bundesligisten sollen bald gehalten werden.

Man darf gespannt sein, wie die Angelegenheit für den 20-Jährigen ausgeht. Tolle Bewerbungsschreiben hat er im letzten Jahr jedenfalls nicht hinterlassen. Ein Neustart in der Schweiz wäre eigentlich keine schlechte Option.