FC Bayern bestätigt Kreuzbandriss und OP bei Giulia Gwinn
Von Jan Kupitz

Die schlimmsten Befürchtungen sind eingetreten: Giulia Gwinn hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und wird dadurch mindestens ein halbes Jahr ausfallen. Die Nationalspielerin des FC Bayern wurde bereits operiert.
Vor dem Länderspiel gegen Frankreich hatte sich Gwinn im Training der DFB-Frauen am Knie verletzt. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hatte daraufhin bereits eine böse Vorahnung und vermutete einen Kreuzbandriss bei ihrem Schützling. Am Montag bestätigte der FC Bayern diese Diagnose schließlich und teilte mit, dass Gwinn bereits am Sonntag operiert wurde.
Die 23-Jährige, die sich vor zwei Jahren schon einmal einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, wird nun mindestens ein halbes Jahr ausfallen. Immerhin dürfte sie - sofern keine unerwarteten Komplikationen auftreten - rechtzeitig zur Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) wieder fit sein. Die aktuelle Saison auf Klubebene ist für die Rechtsverteidigerin aber wohl gelaufen.
"Das ist ein sehr harter Schlag für Giulia und wir fühlen alle mit ihr. Wir werden sie bei allem so gut wir können unterstützen und wünschen ihr viel Kraft", erklärte Bianca Rech, Sportliche Leiterin der Bayern-Frauen.
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