FC Bayern bemüht sich um Real-Juwel Kubo

Takefusa Kubo stand auf Bayerns Einkaufsliste
Takefusa Kubo stand auf Bayerns Einkaufsliste / Quality Sport Images/Getty Images
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Mit Leroy Sané hat der FC Bayern seinen absoluten Wunschspieler für die kommende Saison bereits verpflichtet, doch die Transferplanungen der Münchener sind noch nicht abgeschlossen. Offenbar bemühen sich Hasan Salihamidzic und Co., noch den einen oder anderen Youngster zu sich zu lotsen.

Erst vor kurzem wurde Bayerns Interesse an Barça-Juwel Pedri öffentlich gemacht. Der 17-Jährige soll leihweise an die Säbener Straße wechseln. Einen ähnlichen Plan verfolgt der deutsche Rekordmeister auch bei Takefusa Kubo von Real Madrid.

Spanische Medien, darunter die AS, berichten übereinstimmend, dass der FC Bayern beim jungen Japaner und den Königlichen angeklopft hat, um den 19-Jährigen - ebenfalls per Leihe - verpflichten zu können. Das Gesamtpaket (Gehalt + Leihgebühr) soll bei knapp über fünf Millionen Euro liegen.

Spanische Klubs mit besseren Karten bei Kubo

Jedoch sieht es nicht danach aus, dass die Münchener bei Kubo den Zuschlag erhalten werden. Neben dem deutschen Ligaprimus sind auch weitere Klubs aus Spanien am Youngster dran - ihnen werden bessere Chancen auf einen Leihdeal eingeräumt, da der Flügelspieler bevorzugt in La Liga bleiben soll. Aktuell soll sich der FC Villarreal in der Pole Position befinden. Die Zukunft des Japaners soll in jedem Fall noch in dieser Woche entschieden werden.

Kubo war bereits in der vergangenen Saison von Real Madrid an RCD Mallorca ausgeliehen gewesen, wo er mit neun Scorerpunkten als Stammspieler durchaus überzeugen konnte. Bei den Königlichen besitzt der Wirbelwind noch einen Vertrag bis 2024, langfristig wird ihm bei Real eine tragende Rolle zugetraut.

Fraglich bleibt, warum sich der FC Bayern ausgerechnet um Spieler wie Pedri und Kubo auf Leihbasis bemüht - wenn man den verschiedenen Medienberichten Glauben schenkt, sollen bei den angepeilten Leihdeals keine Kaufoptionen möglich sein. Einzig der relativ günstige Kostenfaktor spricht für Verpflichtungen der Jungspunde. Echte Chancen, die Spieler nach einer etwaigen Leihe fest unter Vertrag nehmen zu können, hätten die Münchener wohl kaum.