FC Barcelona prüft Rückhol-Aktion von Lionel Messi

Lionel Messi
Lionel Messi / Eric Alonso/GettyImages
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Der FC Barcelona prüft die Möglichkeit, Lionel Messi im nächsten Jahr zurückzuholen, wie Quellen gegenüber 90min bestätigt haben.


Messi verließ Barcelona im Jahr 2021 nach 17 Spielzeiten und fast 800 Spielen auf emotionale Weise, nachdem die finanziellen Probleme den FC Barcelona daran gehindert hatten, ihm einen neuen Vertrag zu geben. Anschließend wechselte er ablösefrei zu Paris Saint-Germain.

Sein erstes Jahr in der französischen Hauptstadt war eines der erfolglosesten seiner Karriere, doch in dieser Spielzeit hat er wieder zu seiner Top-Form gefunden, was viele Barça-Fans hoffen lässt, dass er doch noch einmal zu seinem Jugendklub zurückkehrt.

Messis aktueller Vertrag läuft am Ende der Saison aus, beinhaltet aber die Option, ihn um ein weiteres Jahr zu verlängern.

Quellen, die Messi nahe stehen, haben gegenüber 90min bestätigt, dass noch keine Entscheidung über seine Zukunft gefallen ist - sei es, dass er PSG verlässt, zu Barça zurückkehrt oder woanders hingeht. Wie bei so vielen Spielern liegt auch bei Messi der Fokus zunächst auf der Weltmeisterschaft in Katar, da der 35-Jährige wahrscheinlich nur noch diese letzte Chance hat, den größten Titel des Fußballs zu gewinnen.

Messi wäre zwar 36 Jahre alt, wenn er am Ende der Saison nach Barcelona zurückkehren würde, aber er wäre bei einem Wechsel immer noch einer der bestbezahlten Spieler des Vereins. Obwohl es viele finanzielle Fragen zu klären gibt, ist Barcelona zuversichtlich, dass man sich einigen könnte.

Wie 90min erfuhr, diskutiert der FC Barcelona derzeit darüber, wie er einen solchen Transfer finanzieren könnte. Man prüft verschiedene Möglichkeiten, um einen Deal abzuschließen - dabei geht es nicht nur um einen reinen "Cash-Vertrag", sondern es gibt eine Reihe von Optionen, die man verfolgen will.

In Barcelona geht man davon aus, dass Messi tatsächlich zurückkehren möchte, was die Verhandlungen erleichtern würde. Aber La Pulga besteht darauf, dass er seine Entscheidung erst nach der Weltmeisterschaft fällen wird.


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