Entscheidung gefallen: So geht es mit Joao Felix bei Chelsea weiter

Im vergangenen Halbjahr war Joao Felix von Atletico Madrid zum FC Chelsea verliehen. Satte elf Millionen Euro Leihgebühr zahlten die Blues, eine Kaufoption sicherten sie sich allerdings nicht. Nun ist klar, wie es mit Felix weitergeht.

Bis zuletzt war offen, ob Chelsea sich um eine weitere Leihe oder sogar um einen festen Transfer des 23-jährigen Portugiesen bemüht. Zunächst wollte man an der Stamford Bridge aber den neuen Trainer vorstellen - und diesen über das weitere Vorgehen (mit-)entscheiden lassen.

Am Pfingstmontag bestätigte Chelsea dann ganz offiziell, dass Mauricio Pochettino übernimmt. Der Argentinier scheint Felix allerdings nicht im Kader haben zu wollen. Mit nur vier Toren in 16 Premier-League-Spielen hatte dieser ohnehin kein all zu beeindruckendes Bewerbungsschreiben abgeliefert. Allerdings muss man auch festhalten, dass das gesamte Blues-Team deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Felix' großes Talent ist dagegen unbestritten.

Pochettino will dennoch ohne den Portugiesen die neue Saison planen. Europäisch vertreten sein wird Chelsea 23/24 nicht. Der aktuelle Kader hat dennoch zahlreiche Alternativen in der Offensive zu bieten. Mit Christopher Nkunku wird ein weiterer Angreifer mutmaßlich hinzukommen. Zudem scheint man sich noch um eine waschechte Nummer neun bemühen zu wollen.

"Wir wurden informiert, dass Pochettino nicht mit Joao Felix für Chelsea rechnet. Er wird hierher zurückkehren, wir werden sehen... wir haben nichts geplant", wird Atletico-Präsident Enrique Cerezo von Transfer-Experte Fabrizio Romano zitiert.

Joao Felix für Atletico und Chelsea

Bei den Rojiblancos steht Felix noch bis 2027 unter Vertrag. Atletico hatte 2019 über 127 Millionen Euro Ablöse für den flexibel einsetzbaren Offensivspieler an Benfica gezahlt. Ob Felix nun tatsächlich wieder für Atletico auflaufen wird, bleibt aber offen. Mit Trainer Diego Simeone gab es vor seinem Leih-Wechsel Unstimmigkeiten.

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