Eintracht-Hoffnung: Glasner kann bald wieder auf Rückkehrer setzen

Oliver Glasner
Oliver Glasner / Maja Hitij/GettyImages
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Seit einigen Wochen muss Oliver Glasner auf Junior Dina Ebimbe verzichten. Seine zeitnahe Rückkehr gibt Eintracht Frankfurt etwas Hoffnung, dass sich die nach wie vor strauchelnde Defensive wieder etwas fangen könnte.

Die vielen Gegentore, die Eintracht Frankfurt zu häufig hinnehmen muss, sind und bleiben ein Problem. Eines, das Oliver Glasner insbesondere bei der Niederlage am Wochenende frustrierte und eines, das die zwischenzeitlich gewachsenen Ambitionen, sich erneut für die Champions League zu qualifizieren, in Gefahr bringt.

In der oberen Tabellenhälfte gibt es nur eine Mannschaft, die mehr Gegentore hat hinnehmen müssen, als die SGE: Bayer Leverkusen. Die Werkself hat bereits 40 Gegentreffer geschluckt, die Mannschaft von Glasner bereits 36. Der Durchschnitt der aktuellen Top fünf, also dem Rest der internationalen Plätze, liegt zurzeit bei 30. Zugleich wurde es zuletzt kaum noch geschafft, eine richtige Offensiv-Power zu entwickeln.

Entsprechend sorgt die bevorstehende Rückkehr von Junior Dina Ebimbe für ein wenig Hoffnung. Er selbst ist zwar kein Verteidiger, doch hat er seinen Teamkollegen sowohl im zentralen, als auch im rechten Mittelfeld oftmals schon einige Arbeit abgenommen.

Der 22-Jährige fehlt seit Ende Januar wegen eines Syndesmosebandrisses. Der Bild zufolge plant er nun ein zeitnahes Comeback.

Das Blatt mutmaßt, dass er bereits zum Restart der Liga, nach der derzeitigen Länderspielpause, wieder auf dem Platz stehen kann. Bislang hat er nur eine einzelne Woche im Teamtraining absolvieren können. Mit der aktuellen hat er also noch etwas weniger als zwei Wochen Zeit, um die nötige Fitness zurückzuerlangen und sich gegenüber Glasner anzubieten.

Die Leihgabe von Paris Saint-Germain soll einerseits für etwas Entlastung, andererseits auch für einen neuen Schub für die Offensive sorgen.