Eintracht Frankfurt: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Union Berlin

Erwartet ein schweres Heimspiel: Oliver Glasner
Erwartet ein schweres Heimspiel: Oliver Glasner / Matthias Hangst/GettyImages
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Für Eintracht Frankfurt steht am Samstagnachmittag ein schweres Heimspiel (Anpfiff 15:30 Uhr) auf dem Programm. Mit dem 1. FC Union Berlin haben die Hessen den Tabellenführer zu Gast. Chefcoach Oliver Glasner hat sich für das Duell mit dem noch ungeschlagenen Hauptstadtklub einen Plan zurechtgelegt.


Für das Mammutprogramm in den kommenden Wochen (13 Partien bis zur WM-Pause) sieht der Österreicher seine Mannschaft gut gerüstet. "Die Jungs sind in einem sehr guten Zustand, sie sind professionell und werden gut betreut", betonte Glasner auf der Medienrunde am Donnerstag. "Wir gehen diese Phase außerdem mit viel Freude an. Mir wurde erzählt, dass jedes Heimspiel bis November ausverkauft sein wird, da freuen wir uns richtig drauf", so der SGE-Coach weiter. "Wir werden gut durch diese Phase kommen."

Mit dem 1. FC Union Berlin warte am Samstagnachmittag "eine harte Nuss. Union besteht aus einer sehr klug und clever zusammengestellten Mannschaft", erklärte der Ex-Profi. Mit Urs Fischer habe der Spitzenreiter auch einen großartigen Trainer, dessen Handschrift klar zu erkennen sei. Der Hauptstadtklub stehe sehr kompakt, habe ein extrem laufstarkes Mittelfeld und zähle zu den besten Umschaltmannschaften der Bundesliga, lobte Glasner. "Es wird schwierig, Räume zu finden und nicht in Konter zu laufen. Wir haben uns aber etwas überlegt. Wir wollen hier Torgefahr entwickeln."

Fragezeichen hinter Jakic - Pellegrini wieder an Bord

Von den Nationalspielern ist der Großteil mit "sehr positiven Gefühlen" nach Frankfurt zurückgekehrt. "Das ist die Grundvoraussetzung, um durch einen straffen Terminplan zu kommen", sagte Glasner, der aktuell mit Jerome Onguené (Muskelverletzung im Adduktorenbereich), Aurelio Buta (Aufbautraining nach Knieverletzung) und Almamy Touré (Infekt), der sich nach seiner Sehnenverletzung deutlich früher als gedacht wieder zurückgemeldet hat, drei Ausfälle zu beklagen hat.

Ob Kristijan Jakic gegen die Eisernen mitwirken kann, bleibt abzuwarten. "Er hat eine Entzündung an der Hüfte und seit dem Spiel gegen Stuttgart noch kein Training absolviert", gab der Eintracht-Coach zu Protokoll. Luca Pellegrini und Christopher Lenz hingegen sind beide wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ansgar Knauff plagt sich mit leichten Sprunggelenksproblemen herum, einem Einsatz dürfte jedoch nichts im Wege stehen.

Die voraussichtliche Eintracht-Aufstellung gegen Union Berlin

Makoto Hasebe
Dürfte erneut in der Startelf stehen: Makoto Hasebe / Koji Watanabe/GettyImages

TW: Kevin Trapp - Zwischen den Pfosten steht wie gewohnt der Nationalkeeper.

IV: Tuta - In der Defensive wird Glasner voraussichtlich an der Dreierkette festhalten. Tuta wird rechts erwartet.

IV: Makoto Hasebe - Nach zwei überzeugenden Auftritten vor der Länderspielpause gibt es eigentlich keinen Grund, dass der Publikumsliebling nicht wieder von Beginn an aufläuft.

IV: Evan N'Dicka - Der 23-Jährige komplettiert die Dreierkette.

RM: Ansgar Knauff - Trotz leichter Sprunggelenksprobleme dürfte die BVB-Leihgabe in der Startelf stehen.

ZM: Sebastian Rode - "Er hat die Länderspielpause gut genutzt", lobte Glasner. "Wir wollen unseren Kapitän und seine Erfahrung an Bord haben."

ZM: Djibril Sow - Der Platz neben Rode ist für den Schweizer Nationalspieler reserviert.

LM: Luca Pellegrini - Auf der linken Seite beginnt voraussichtlich der Neuzugang aus Turin.

OM: Daichi Kamada - Für die beiden Plätze im offensiven Mittelfeld stehen einige Optionen zur Auswahl. Denkbar ist, dass Jesper Lindström und Rafael Borré zunächst auf der Bank Platz nehmen.

OM: Mario Götze - Im Gegensatz zu den Nationalspielern konnte der Weltmeister während der Länderspielpause voll in Frankfurt trainieren.

MS: Randal Kolo Muani - Der Mittelstürmer feierte in der Länderspielpause sein Debüt für die französische Nationalmannschaft.

Eintracht Frankfurt gegen Union Berlin: Voraussichtliches Spielsystem

Nach den jüngsten Erfolgen gegen Olympique Marseille und den VfB Stuttgart spricht vieles dafür, dass Glasner am 3-4-2-1-Spielsystem festhält.

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