Die Gehälter bei Eintracht Frankfurt: Wo sortieren sich Götze, Alario und Co. ein?

Mario Götze ist vorerst nicht der Top-Verdiener in Frankfurt
Mario Götze ist vorerst nicht der Top-Verdiener in Frankfurt / Alex Grimm/GettyImages
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Wer finanziell groß absahnen möchte, der wechselt nicht zu Eintracht Frankfurt. Trotz allem ist es dem amtierenden Europa-League-Sieger gelungen, große Namen wie Mario Götze und Lucas Alário zu verpflichten. Das bemerkenswerte dabei: Die Neuverpflichtungen stellen das Gehaltsgefüge keineswegs auf den Kopf und fügen sich harmonisch ein.


Wer dachte, dass Mario Götze das Gehaltsgefüge der Eintracht sprengt, der sieht sich getäuscht. Fürs Erste ist der WM-Held aus dem Jahr 2014 noch nicht mal der Krösus bei den Hessen. Das ist weiterhin Kevin Trapp, der ein jährliches Grundgehalt von 3,5 Millionen Euro bezieht. Der Keeper ist aber auch bereits seit Jahren jeden einzelnen Cent wert und war einer der ausschlaggebenden Faktoren für den Europa-League-Triumph.

Ziehen Götze und Kostic an Trapp vorbei?

An zweiter Position rangieren derzeit Filip Kostic und Mario Götze mit einem Jahresgehalt von drei Millionen Euro. Der Serbe könnte im Falle einer Vertragsverlängerung Trapp sogar überholen und vier Millionen Euro jährlich einstreichen - sollte er die SGE nicht verlassen.

Mario Götze könnte Trapp in Sachen Gehalt ebenfalls überholen, da laut BILD-Angaben leistungsabhängige Bonus-Zahlungen hinzu kommen könnten.

Alário und Muani ebenfalls in den Top 10

Lucas Alário hat sich laut dem Bericht der Boulevardzeitung gegen finanziell bessere Angebote aus Spanien entschieden und wird in Frankfurt 2,5 Millionen Euro jährlich einstreichen. Damit liegt er gemeinsam mit Mittelfeld-Leader Sebastian Rode und Stürmer Rafael Santos Borré auf dem vierten Platz.

Mit Randal Kolo Muani hat es ein weiterer Neuzugang in die Top 10 geschafft. Der junge Angreifer kassiert 1,5 Millionen Euro jährlich und damit genauso viel wie Abwehr-Spieler Tuta, dessen Vertrag die Hessen eben erst bis 2026 verlängert haben.

Trotz 32 Millionen Euro Marktwert: N‘Dicka nicht in den Top 10

Alles in allem sieht das Gehaltsgefüge der Eintracht sehr stimmig aus. Lediglich Evan N‘Dicka, der mit 32 Millionen Euro den größten Marktwert (laut transfermarkt.de) aller Frakfurter besitzt, taucht mit 1,2 Millionen Euro jährlich nicht in den Top 10 auf. Das liegt daran, dass der Franzose zum Zeitpunkt seines Wechsels erst 18 Jahre alt war.

Der Vertrag des Innenverteidigers läuft jedoch 2023 aus. Demnach gibt es nur zwei Optionen: Der Spieler verlässt den Verein und unterzeichnet woanders einen wesentlich lukrativeren Vertrag, oder aber er gehört in Kürze auch zu den Eintracht-Topverdienern.


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