Eintracht Frankfurt Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf gegen Stuttgart

Will aus der Niederlage in Bremen die richtigen Schlüsse ziehen: Adi Hütter
Will aus der Niederlage in Bremen die richtigen Schlüsse ziehen: Adi Hütter / Stuart Franklin/Getty Images
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Am vergangenen Spieltag ging die Erfolgsserie von Eintracht Frankfurt durchaus überraschend zu Ende. In Bremen mussten sich die Hessen mit 1:2 geschlagen geben. Cheftrainer Adi Hütter will aus der ersten Bundesliga-Niederlage im Jahr 2021 die richtigen Schlüsse ziehen und am Samstagnachmittag mit seiner Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Mit dem VfB Stuttgart, dem drittbesten Auswärtsteam der Liga, wartet allerdings keine leichte Aufgabe.

"Wenn man lange nicht verloren hat, ist das ein ungewohntes Gefühl", sagte Hütter auf der Presserunde am Donnerstag. Werder Bremen habe es taktisch gut gemacht und schnell umgeschaltet. Gegen die kompakte Defensive der Hausherren "haben wir nicht die richtigen Lösungen gefunden", erklärte der Österreicher. Seine Mannschaft habe außerdem die nötige Aggressivität vermissen lassen. "Nun geht es wieder darum, mit unseren Stärken in die Erfolgsspur zurückzukommen", betonte der SGE-Coach, der sich über die Schwere der Aufgabe am Samstagnachmittag vollends bewusst ist.

"Wir möchten gewinnen und eine Reaktion zeigen."

Adi Hütter

"Der VfB Stuttgart spielt als Aufsteiger eine tolle Saison", lobte der 51-Jährige. Der Tabellenzehnte zeige attraktiven sowie begeisternden Fußball und sei eine absolute Bereicherung für die Bundesliga. "Sie haben offensiv gute Spieler und ich finde die Mannschaft interessant", sagte der Übungsleiter, der zwischen beiden Klubs durchaus Parallelen sieht: "Beide Teams haben ein Ziel: Nach vorne und attraktiv spielen." Daher erwartet Hütter einen offenen und temporeichen Schlagabtausch. "Wir möchten gewinnen und eine Reaktion zeigen", stellte der Ex-Profi klar.

Tuta
Musste das Mannschaftstraining abbrechen: Tuta / Stuart Franklin/Getty Images

Personell sieht es bei der Eintracht weiterhin sehr rosig aus. Für einen Schreckmoment im Training sorgte in dieser Woche Tuta, der die Einheit aufgrund von leichten Schmerzen im Gesäßbereich abbrechen musste. "Deshalb haben wir ihn als Vorsichtsmaßnahme rausgenommen", so Hütter. Sebastian Rode hatte zuletzt ebenfalls mit leichten Problemen zu kämpfen. "Ich bin aber zuversichtlich, dass beide am Samstag zur Verfügung stehen werden", betonte der Österreicher.

N'Dicka kehrt in die Startelf zurück

Trotz der Niederlage in Bremen wird Hütter an seiner Startelf wohl nur eine Veränderung vornehmen. Evan N'Dicka kehrt nach abgesessener Gelbsperre in die Dreierkette neben Martin Hinteregger und Tuta zurück, wodurch Makoto Hasebe wieder im defensiven Mittelfeld auflaufen könnte. In diesem Fall dürfte Rode für den Routinier weichen. Sollte es bei Tuta nicht für die Anfangsformation reichen, sind Almamy Touré und Stefan Ilsanker die ersten Alternativen. Zwischen den Pfosten steht wie gewohnt Kevin Trapp.

Neben Hasebe wird im zentralen Mittelfeld Djibril Sow erwartet. Auf den Außenbahnen sind weiterhin Erik Durm und Filip Kostic erste Wahl. In der Offensive "gibt es theoretisch natürlich immer die Möglichkeit, mit Doppelspitze und einem Zehner zu beginnen", erklärte Hütter. "Auf der anderen Seite möchte ich auch zeigen, dass wir Vertrauen in das haben, was wir tun." Sollte der Eintracht-Coach am System mit einer Spitze (André Silva) festhalten, beginnen Daichi Kamada sowie Amin Younes wieder im offensiven Mittelfeld und Luka Jovic muss erneut mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen.

Die voraussichtliche Eintracht-Aufstellung gegen Stuttgart im Überblick:

So könnte die Eintracht starten
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