Eintracht Frankfurt: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Bayern München

Freut sich auf das Heimspiel gegen den FC Bayern: Oliver Glasner
Freut sich auf das Heimspiel gegen den FC Bayern: Oliver Glasner / Martin Rose/GettyImages
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Zum Start der neuen Bundesliga-Saison hat Eintracht Frankfurt am Freitagabend (Anpfiff 20:30 Uhr) den FC Bayern München zu Gast. Nach der gelungenen Generalprobe im DFB-Pokal beim 1. FC Magdeburg (4:0) gibt sich Cheftrainer Oliver Glasner vor dem Duell mit dem deutschen Rekordmeister kämpferisch. Ausfälle haben die Hessen nur in der Defensive zu beklagen.

"Eröffnungsspiel zur Primetime gegen den amtierenden Deutschen Meister – Fußballherz, was willst du mehr", freute sich der Österreicher auf der Spieltagspressekonferenz am Mittwoch. Dass die SGE das Auftaktspiel bestreiten darf, sei auch eine Art von Auszeichnung für die Leistung in der vergangenen Spielzeit, so Glasner weiter. "Dieser möchten wir gerecht werden und wir freuen uns, dass es in der Liga wieder losgeht."

Mit dem FC Bayern warte am Freitagabend eine "richtig knifflige Aufgabe", betonte der Eintracht-Coach. "Wir haben uns die Bayern ausführlich angesehen." Der Rekordmeister sei nicht nur in der Offensive sehr variabel, sondern habe auch "eine super Tiefe" im Spiel.

"Wir setzen uns heute nochmal mit unseren Analysten zusammen und lassen die Köpfe rauchen", sagte der Übungsleiter, der im eigenen Stadion "unseren Fußball auf den Platz und den Bayern einen richtigen Fight liefern will. Wir hissen nicht die weiße Fahne, sondern wir werden alles daran setzen, um mit einem Sieg in die Saison zu starten", führte der Ex-Profi weiter aus.

Smolcic auch in der Bundesliga gesperrt

Für das Heimspiel gegen den FC Bayern stehen die beiden Neuzugänge Jerome Onguéné (Zerrung) und Aurelio Buta (Knie-OP) verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Hrvoje Smolcic fehlte bereits im DFB-Pokal gesperrt und ist auch für den 1. Spieltag keine Option. "Er stand in der Vorsaison am Ende bei neun Gelben Karten. Damit ist man in Kroatien gesperrt, das wird in die neue Saison und zum neuen Verein übernommen", erklärte Glasner. "Auch ich mit bald 48 Jahren lerne nicht aus."

Die voraussichtliche Eintracht-Frankfurt-Aufstellung gegen Bayern

Mario Götze
Feierte im DFB-Pokal ein starkes Debüt für die Eintracht: Mario Götze / Martin Rose/GettyImages

TW: Kevin Trapp - In der 1. Runde des DFB-Pokals hielt der Nationalkeeper nicht nur einen Elfmeter in der Anfangsphase, sondern auch seinen Kasten sauber.

IV: Almamy Touré - Die rechte Seite in der Dreierkette ist für Touré, dessen Vertrag 2023 ausläuft, reserviert.

IV: Tuta - Mit seinen 23 Jahren ist der Brasilianer längst eine feste Größe in der Eintracht-Defensive.

IV: Evan Ndicka - Mit einem Marktwert von 32 Millionen Euro darf sich der Youngster wertvollster SGE-Profi nennen.

RM: Ansgar Knauff - Für die rechte Seite ist die BVB-Leihgabe fest eingeplant. Gegen den FC Bayern wird Knauff auch viel mit nach hinten arbeiten müssen.

ZM: Djibril Sow - Im zentralen Mittelfeld führt kein Weg an Sow vorbei. Offen ist allerdings, wer neben dem Schweizer aufläuft.

ZM: Sebastian Rode - Im DFB-Pokal bot Glasner mit Daichi Kamada einen sehr offensiv ausgerichteten Sechser auf. Am Freitagabend wird auf dieser Position wohl ein zweikampfstärkerer und robusterer Spieler auflaufen. Neben Rode ist auch Kristijan Jakic eine Option.

LM: Filip Kostic - Der Linksaußen sorgte im DFB-Pokal auf seiner Seite für reichlich Betrieb und bereitete den ersten Treffer von Kamada vor.

OM: Jesper Lindström - Für die Offensive stehen Glasner einige Optionen zur Auswahl. Startet Kamada nicht auf der Sechser-Position, könnte auch er im offensiven Mittelfeld beginnen.

OM: Mario Götze - Götze feierte im DFB-Pokal ein starkes Debüt und dürfte seinen Platz in der Startelf vorerst sicher haben.

MS: Rafael Borré - Anstelle des Kolumbianers könnten im Angriffszentrum auch Lucas Alario oder Randal Kolo Muani starten. Denkbar ist auch, dass Lindström an vorderster Front aufläuft, sofern Kamada im offensiven Mittelfeld neben Götze beginnt.

Eintracht Frankfurt gegen Bayern München: Voraussichtliches Spielsystem

Auf der Pressekonferenz erklärte Glasner zwar, dass er durchaus auch ein 3-5-2-System in Erwägung zieht, um "die Mitte noch mehr zu verdichten", so der Österreicher. Nach dem überzeugenden Auftritt im DFB-Pokal dürfte der Eintracht-Coach jedoch an der 3-4-2-1-Formation festhalten.


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