DFB ermittelt: Bensebaini droht Nachspiel


Ramy Bensebaini hat sich am Samstag im Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg einen der dämlichsten Platzverweise überhaupt eingehandelt. Dem Algerier droht nun sogar ein Nachspiel seitens des Verbandes.
Bis zur 86. Spielminute war Ramy Bensebaini gegen den SC Freiburg nicht verwarnt. Nach 87 Minuten sah der Algerier dann die Ampelkarte. Bensebaini hatte erst den Ball weggeschlagen (dafür gab's Gelb) und dann höhnisch in Richtung des Schiedsrichters applaudiert. Dafür sah der Gladbacher zurecht die zweite Gelbe Karte.
DFB ermittelt gegen Bensebaini
Zudem soll eine Beleidigung in Richtung des Schiedsrichters gefallen sein. "Fils de pute", was übersetzt "Hurensohn" bedeutet, soll Bensebaini gesagt haben. Dafür droht dem Linksverteidiger nun ein Nachspiel vom Verband.
Der DFB teilte am Sonntag dem SID mit, dass der Kontrollausschuss "den Vorgang untersuchen" wird. Bensebaini droht damit mehr als nur die für eine Gelb-Rote-Karte übliche Sperre von einem Spiel.