Details zum bevorstehenden Kamada-Wechsel zum BVB

Yannik Möller
Daichi Kamada
Daichi Kamada / BSR Agency/GettyImages
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Daichi Kamada wird Eintracht Frankfurt zum Saisonende verlassen. Inzwischen gilt ein Wechsel zu Borussia Dortmund als mindestens so gut wie sicher und es tun sich erste Details zu seinem neuen Vertrag auf.

Lange hat Frankfurt gehofft, dass Daichi Kamada einer Vertragsverlängerung doch offenener gegenüberstehen könnte, als es öffentlich zu vernehmen war. Schon seit Längerem ist die Rede von einer Tendenz zu einem Abschied. Die Entscheidung, die Eintracht nach mehr als 150 Pflichtspielen zu verlassen, dürfte ihm sicher nicht leichtfallen.

Und trotzdem beschäftigt er sich mittlerweile schon mehr mit einem neuen Klub, bei dem er zum Sommer hin unterschreiben wird.

Während es nach 90min-Informationen auch ein vielseitiges Interesse aus der Premier League gibt, deutet zurzeit alles darauf hin, dass Kamada zur neuen Saison für Schwarz-Gelb auflaufen wird. Dortmund gilt als sein inzwischen klares Ziel. Sport1 hatte dieser Tage von konkreten Gesprächen zwischen Klub und Spieler berichtet.

Kamada wird Gehalt beim BVB verdoppeln - dazu ein üppiges Handgeld

In der Zwischenzeit haben auch die Ruhrnachrichten und die Frankfurter Rundschau nachgezogen. Während das Medium rund um den BVB noch von keiner finalen Einigung und stattdessen von einem "Sondierungs-Stadium" der Verhandlungen spricht, ist sich das der SGE naheliegende Medium sicher: Der 27-Jährige ist sich "endgültig über eine Anstellung in Dortmund einig" geworden.

Während es also noch unterschiedliche Informationen zum Stand der Gespräche gibt, ob sie noch weiter geführt werden müssen oder ob soweit eigentlich schon alles klar ist, sind die Berichte bezüglich des zu erwartenden Vertrags für Kamada aber äußerst ähnlich. Im Fokus soll ein langfristiger Fünfjahres-Vertrag stehen, weil die Borussia - durch den auslaufenden Vertrag - ein üppiges Handgeld zahlen muss. Dieses wird auf ca. zehn Millionen Euro geschätzt.

Wenn schon ordentlich Geld ausgegeben werden soll, um sich die Unterschrift zu sichern, dann möchte der Verein auch etwas davon haben. Eine Ablösesumme wird immerhin nicht fällig.

Auch beim Gehalt sind sich die Ruhrnachrichten und die FR einig: Sein Frankfurt-Gehalt soll in etwa verdoppelt werden. Das entspräche einem Volumen von rund fünf bis sechs Millionen Euro.

Über die fünf anvisierten Vertragsjahre wird der BVB also insgesamt um die 35 bis 40 Millionen Euro an Kamada zahlen. Etwaige Bonuszahlungen und Prämien sind dabei noch nicht inbegriffen.


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