Zuschauer-Teilausschluss möglich: UEFA-Strafe gegen den BVB

Die UEFA hat neue Strafen für Vereine ausgesprochen. Während Borussia Dortmund unter anderem einen Zuschauer-Teilausschluss hinnehmen muss, gibt es auch Ärger für weitere Bundesligisten.

Vier Vereine aus der Bundesliga wurden am Dienstag mit neuen Strafen von der UEFA belegt.

Am härtesten hat es den BVB getroffen. Bei einem Spiel muss ein Zuschauer-Teilausschluss erfolgen, der 6.000 Plätzen entspricht (via transfermarkt). Dazu gibt es eine Geldstrafe von 40.000 Euro. Der Hintergrund ist das Heimspiel gegen den FC Kopenhagen. Während im Dortmund-Block Pyrotechnik abgefackelt wurde, kam es auch zum Beschuss mit Leuchtraketen gegenüber den Borussen seitens des Auswärtsblocks.

Das betrifft zwar auch die Fans aus Dänemark, doch ist der BVB als Veranstalter dazu angehalten, derartige Mitbringsel durch die zu verantwortenden Kontrollen gar nicht erst ins Stadion zu lassen.

Die Teilausschluss-Strafe für den Bundesligisten ist jedoch für zwei Jahre auf Bewährung ausgesetzt. Heißt: Kommt es zu erneuten Vergehen, wird sie aktiv. Kopenhagen muss 45.000 Euro zahlen und darf für ein internationales Spiel keine Auswärtstickets verkaufen. Diese Strafe gilt für ein Jahr auf Bewährung.

Ein weiteres Bußgeld für Schwarz-Gelb: Wegen weiterer Vorkommnisse beim Spiel gegen Manchester City müssen weitere 5.000 Euro gezahlt werden.

Weitere Strafen für deutsche Klubs: Bayer Leverkusen muss wegen Fan-Ausschreitungen 66.250 Euro zahlen. 29.625 Euro fallen für Eintracht Frankfurt wegen abgebrannter Pyrotechnik an. Der FC Bayern muss aus dem gleichen Grund 20.500 Euro zahlen.

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