BVB-Gerücht: Carlo Ancelotti will Raphael Guerreiro zu Real Madrid lotsen

Carlo Ancelotti würde Raphael Guerreiro gerne in Madrid sehen
Carlo Ancelotti würde Raphael Guerreiro gerne in Madrid sehen / Christof Koepsel/Getty Images
facebooktwitterreddit

Real Madrid zeigt Interesse an einem Transfer von BVB-Linksverteidiger Raphael Guerreiro. In Dortmund wäre man aber erst ab einer ziemlich happigen Ablösesumme gesprächsbereit. Kann Schwarz-Gelb erneut einen prominenten Interessenten abblocken?


Bei den Königlichen hat Carlo Ancelotti das Ruder von Zinedine Zidane übernommen. Der ehemalige Bayern-Coach geht in seine zweite Amtszeit bei Real Madrid und scheint bei den Blancos seine eigenen Transfer-Wünsche zu haben. Weit oben soll nach Bild-Infos ein offensivstarker Linksverteidiger stehen. Klub-Ikone Marcelo ist in die Jahre gekommen, der Franzose Ferland Mendy ist eher defensiv orientiert.

Namentlich hat "Don Carlo" deshalb Raphael Guerreiro im Fokus. Der 27-jährige Portugiese besitzt beim BVB noch einen Vertrag bis 2023, sein Marktwert wird aktuell auf 40 Millionen Euro geschätzt. In Dortmund ist der Edeltechniker völlig unumstritten. Guerreiro kann auf der linken Seite sowohl offensiv wie defensiv eingesetzt werden und hat auch schon im zentralen Mittelfeld gespielt.

BVB-Forderung dürfte für Real Madrid zu hoch sein

Will Real Madrid Ancelottis Wunsch erfüllen, müssten sie tief in die Tasche greifen. Eben wegen dessen unantastbaren Status bei Schwarz-Gelb würden die BVB-Bosse wohl erst ab einer Summe von 60 Millionen Euro ins Grübeln kommen. Geld, das die Königlichen aktuell eigentlich nicht haben können. Zumal alle vorhandenen Ressourcen in einen neuen Superstar in der Offensive gebündelt werden müssen. Transfer-Ziel Nummer eins ist und bleibt nämlich Kylian Mbappé!

Guerreiro war in der Vergangenheit bereits mit PSG und Barça in Verbindung gebracht worden. Aktuell sieht es danach aus, als würde sich auch die Königlichen die Finger ausbeißen. Kaum vorstellbar, dass der BVB den Portugiesen in diesem Sommer abgibt - Corona hin oder her. Dafür ist er einfach viel zu wichtig.