Emotionaler BVB-Abschieds-Post von Fink: "Blicke auf wunderbare Zeit zurück"

Bradley Fink hat sich vom BVB verabschiedet
Bradley Fink hat sich vom BVB verabschiedet / Lukas Schulze/GettyImages
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Für Bradley Fink ist das Kapitel Borussia Dortmund zu Ende. Der 19-jährige Angreifer kehrt in die Schweiz zurück und wird künftig für den FC Basel stürmen. Nach drei Jahren in Schwarz-Gelb und insgesamt 52 Tore für die U17, die U19 und Dortmund II hat sich der Angreifer emotional von Klub und Fans verabschiedet.


Selbst wenn es letztlich nicht für einen Profi-Einsatz für den BVB gereicht hat, blickt Bradley Fink mit viel Freude und Dankbarkeit auf die letzten drei Jahre zurück. "In grosser Dankbarkeit blicke ich auf eine wunderbare Zeit zurück. Ich durfte für den geilsten Verein spielen, in einer der weltbesten Akademien trainieren und mich weiterentwickeln. Das ist ein echtes Privileg", erklärte der Youngster via Instagram.

Seinen Abgang begründet der Angreifer mit sportlichen Motiven. Auf Dauer nur Liga drei zu spielen entspricht schließlich sicherlich nicht den Vorstellungen von Fink. "Ich bin an einem Punkt in meiner Karriere wo ich dort spielen muss, wo ich auf dem höchst möglichen Niveau die meisten Spielminuten bekomme", erklärte er.

Fink ist ein "stolzer Schweizer Rupottler"

Menschlich hat es zwischen dem Schweizer und den Dortmundern immer sehr gut gepasst, wenngleich ihm damals einige sagten, dass ein Schweizer im Ruhrpott doch gar nicht gehe.

"Wer so etwas sagt, hat nie unter den Dortmundern gelebt. Ihr seid das Salz dieser Erde, ich werde die Menschen hier vermissen und ich sage mit stolz, dass ich ein Schweizer Ruhrpottler bin. Wer hier gelebt hat, trägt das Revier für immer im Herzen", stellte er klar.

Fink dankt Trainer Tullberg: "Du warst ein Trainer und großer Bruder für mich"

Der junge Stürmer bedankte sich bei Lars Ricken und Eddie Boekamp, die ihn vor drei Jahren nach Dortmund geholt haben sowie bei bei allen Mitspielern, dem Trainerteam, dem Betreuerstab und natürlich auch den Fans.

"Mein ganz besonderer Dank gilt aber Mike Tullberg, der mich in der U19 2 Jahre lang trainiert und immer an mich geglaubt hat. Mike, Du warst Trainer und großer Bruder für mich, das werde ich Dir nie vergessen", dankte er seinem Ex-Coach. Mit diesem bringt er auch seinen größten Erfolg in Dortmund in Zusammenhang. "Mit Dir und den Jungs Deutscher Meister zu werden war das Größte", erinnert er sich an den Meistertitel mit der U19 in der vergangenen Spielzeit.

Fink versprach abschließend, dass er "immer aus der Ferne die Daumen drücken werde" und "für immer ein Dortmunder Junge bleibt". Wer weiß, vielleicht kehrt der Spieler ja eines Tages sogar nach Dortmund zurück. Mit seinen 19 Jahren steht er immerhin noch immer am Anfang seiner Karriere.


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