Das sagt BVB-Keeper Kobel zu den Bayern-Gerüchten

Gregor Kobel
Gregor Kobel / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
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Schon jetzt wird Gregor Kobel vorsichtig mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Doch der Torhüter von Borussia Dortmund will davon (noch) nichts wissen.


In einer ansonsten recht durchwachsenen Saison für den BVB war Gregor Kobel zweifelsohne einer der Lichtblicke. Seit dem vergangenen Sommer spielt der heute 24-Jährige für Schwarz-Gelb. Sehr schnell und völlig verdient hat er sich den Status einer unangefochtenen Nummer eins erarbeitet.

"Wenn du diese Sicherheit hinten drin hast, die Kobel der Mannschaft gibt und ausstrahlt, dann ist er einer der besten Torhüter der Bundesliga", gab es vor einigen Tagen etwa ein großes Lob von Lothar Matthäus bei Sky90. Eine Meinung, die längst nicht nur er vertritt.

Langsam aber sicher wird Kobel mit den Bayern in Verbindung gebracht

Entsprechend sind die bereits aufkommenden, wenngleich noch losen Gerüchte, die Kobel mit den Bayern in Verbindung bringen.

Früher oder später wird Manuel Neuer ersetzt werden müssen, während der einst angedachte Nachfolger, Alexander Nübel, wohl eher nicht mehr nach München zurückkehren und die Rolle der Nummer eins übernehmen wird. Zumal der Dortmunder - was die Bundesliga betrifft - bereits einen reiferen Eindruck macht.

Dann wäre Kobel die logische Wahl für den FCB, oder nicht? Es ist wohl davon auszugehen, dass sich auch schon so mancher Verantwortlicher diesen Gedanken gemacht hat.

Gregor Kobel
Am Freitag stand Kobel für die Schweiz im Tor / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages

Kobel selbst jedoch will davon nichts wissen - zumindest noch nicht. "Ich spiele für Dortmund und wir haben einiges vor mit dem BVB. Das ist alles, was mich interessiert", kommentierte er die Gerüchte (via WAZ).

Sein Vertrag bei der Borussia läuft bis zum Sommer 2026. Der BVB hat also keinen zeitlichen Druck, das Arbeitspapier schleunigst zu verlängern. Wenngleich dieses Szenario sicherlich ebenfalls schon bespielt wird.

Für den Keeper sind das jedoch Themen, die für ihn derzeit keinerlei Rolle spielen. Immerhin ist er aktuell mit der Schweiz bei der Weltmeisterschaft dabei. Beim wichtigen 3:2-Sieg über Serbien, der ihnen das Achtelfinal-Duell gegen Portugal gesichert hat, stand er erstmals auf dem Platz.


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