BVB-Bosse rechnen fest mit Sancho-Verbleib: "Keinerlei Kontakt zu Manchester United"

Watzke und Zorc rechnen fest mit Sancho-Verbleib
Watzke und Zorc rechnen fest mit Sancho-Verbleib / Lars Baron/Getty Images
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Entgegen der Berichterstattung internationaler Medien in den vergangenen Tagen, haben sich die BVB-Bosse in der Causa Jadon Sancho weit aus dem Fenster gelehnt. Gegenüber der SZ erklärten Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc deutlich, dass sie von einem Verbleib des 20-Jährigen fest ausgehen.

"Es hat nie ein Angebot für Jadon gegeben. Zwischen dem BVB und Manchester United gab und gibt es in Sachen Sancho bisher keinerlei Kontakt auch nicht indirekt oder über angebliche Mittelsmänner", betonte Watzke.

Die 120 Millionen, die der BVB als Ablöse mindestens für Sancho sehen möchte, seien ein vorsorgliches Preisschild. "Es gibt von uns halt prophylaktisch die Ansage, was mindestens gezahlt werden müsste", so Watzke weiter. "Ich erwarte da keine Schwierigkeiten. Jadon hat das akzeptiert, er ist ein sehr angenehmer, fairer Typ."

Sportdirektor Michael Zorc pflichtet Watzke bei. "Ich gehe davon aus, dass Jadon am Montag mit ins Trainingslager fährt und die kommende Saison bei uns spielt."

BVB-Bosse müssen sich an Sancho-Aussagen messen lassen!

Entgegen der bisherigen Annahmen, der Abschied des Engländers zurück auf die Insel stehe kurz bevor, sind die Aussagen der BVB-Bosse als deutliche Ansage zu werten. Bislang soll es keinerlei Verhandlungen geben, demnach auch kein Angebot. Lange hätte United dafür dann auch nicht mehr Zeit. Am Samstag ist die genannte Deadline - danach soll es definitiv keinen Sancho-Wechsel mehr geben.

An den nun getroffenen Aussagen müssen sich die BVB-Bosse jetzt auch messen lassen! Nach der Deadline dürfen sie dann in keinem Fall mehr schwach werden - selbst eine Einigung bis Samstag scheint demnach so gut wie ausgeschlossen.