Bremen-Verbleib oder Wolfsburg-Rückkehr? So geht es mit Philipp weiter

Maximilian Philipp gehörte beim SC Freiburg einst zu den aufstrebenden deutschen Sturmhoffnungen. Seit seinem Wechsel nach Dortmund und dem drauf folgenden Abschied in Richtung Moskau ist beim Angreifer aber irgendwie der Ofen aus. Sowohl beim VfL Wolfsburg, als auch bei Werder Bremen funktionierte der Spieler nicht mehr wirklich. Nach seiner Winter-Leihe an die Weser wird Philipp nun erstmal nach Wolfsburg zurückkehren.

Lediglich ein Tor in 13 Spielen lautet die enttäuschende Bilanz von Maximilian Philipp in der laufenden Rückrunde. Der Angreifer durfte nur in drei Partien von Beginn an ran und konnte dabei keine Ausrufezeichen setzen. Demnach wird das Leihgeschäft des bis 2025 an Wolfsburg gebundenen Spieler fürs Erste enden. “Er wird erstmal nach nach Wolfsburg zurückkehren“, erklärte Clemens Fritz gegenüber der Deichstube.

Philipp-Verpflichtung noch nicht vom Tisch: “Müssen abwarten, was passiert“

Ganz abgeschlossen haben die Werderaner mit dem Angreifer aber offenbar noch nicht. "Grundsätzlich können wir uns gut vorstellen, mit ihm weiterhin zusammenzuarbeiten", stellte er klar. Noch ist es zu früh, bei dieser Personalie eine Entscheidung zu fällen.

"Wir müssen natürlich abwarten, was bei uns noch passiert", verdeutlichte Fritz. Dabei dürfte er insbesondere auf die Personalien Füllkrug und Ducksch anspielen. Beide Top-Angreifer könnten den Verein im Sommer verlassen. Mit der Verpflichtung von Dawid Kownacki und der Leih-Rückkehr von Justin Njinmah haben die Bremer in Hinblick auf die kommende Saison aber schon zwei Optionen mehr. Philipp zu halten würde sich demnach eigentlich nur lohnen, wenn Füllkrug und Ducksch wechseln.

Letztlich wird auch der finanzielle Aspekt eine Rolle spielen. "Wenn uns Wolfsburg im Winter nicht sehr entgegengekommen wäre, wäre der Transfer gar nicht zu realisieren gewesen", rief Fritz in Erinnerung. Die Wölfe übernehmen derzeit einen Großteil des Philipp-Gehalts. Zwar wäre der VfL in Sachen Ablöse wohl sehr entgegenkommend, jedoch müssten die Bremer das Gehalt des Spielers im Falle eines festen Transfers natürlich selbst stemmen. Dies könnte angesichts der möglichen Einnahmen für Füllkrug und/oder Ducksch aber möglich sein.

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