Birgit Prinz nicht mehr DFB-Teampsychologin
- Birgit Prinz legt ihr Amt als DFB-Teampsycholgin nieder
- Prinz war seit 2019 für den DFB tätig
- DFB-Frauen im Umbruch
Von Daniel Holfelder

Birgit Prinz ist nicht mehr länger als Teampsychologin für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft tätig. Die 45-Jährige hat ihr Amt niedergelegt.
Das teilte der DFB am Freitag mit und zitierte Prinz wie folgt: "Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft einen Neustart benötigt, um wieder zu ihrer Stärke finden zu können. Ich sehe hier so viel Potenzial, tolle Menschen und spielerische Fähigkeiten. Für die bevorstehenden großen Aufgaben wünsche ich dem Team von Herzen viel Erfolg."
Prinz war seit 2019 neben ihrer Tätigkeit als Sportpsychologin bei der TSG Hoffenheim (seit 2012) auch für die DFB-Frauen als Teampsychologin tätig. Die ehemalige Weltklassestürmerin blieb dabei stets im Hintergrund und vermied öffentliche Auftritte und Statements. Die gebürtige Frankfurterin ist bis heute DFB-Rekordnationalspielerin (214 Länderspiele) und Rekordtorschützin (128 Tore).
Nach der Installation von Interimstrainer Horst Hrubesch für die erkrankte Martina Voss-Tecklenburg, der Rückkehr von Thomas Nörenberg als Co-Trainer und dem Wechsel des bisherigen Co-Trainers Michael Urbansky in den Juniorinnenbereich ist der Abschied von Prinz bereits die vierte Veränderung im Trainer- und Betreuerteam der Nationalelf seit dem Vorrundenaus bei der WM im Sommer.
Die neue Torschützenkönigin der Frauen-Bundesliga? Melissa Kössler im Gespräch
Weitere Frauenfußball-News lesen:
feed