Bestätigt: Stefan Reuter hört mit sofortiger Wirkung als FCA-Sportchef auf

Stefan Reuter tritt beim FCA ab
Stefan Reuter tritt beim FCA ab / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Nach knapp elf Jahren als Geschäftsführer Sport beim FC Augsburg legt Stefan Reuter sein Amt mit sofortiger Wirkung nieder!

Am Dienstagnachmittag bestätigte der FCA die Umstrukturierung in der sportlichen Führung. Reuter wird in diesem Zuge nicht mehr in der ersten Reihe stehen und die Verantwortung an andere übertragen. Mit Marinko Jurendic hat der FCA bereits einen neuen Sportdirektor verpflichtet, um den Überbgang vorzubereiten.

Trotz Reuters Vertragsverlängerung im Sommer 2021 bis 2026 gab es in Augsburg schon länger Stimmen, wonach der erfahrene Manager sich zurückziehen könnte.

"Wir haben in den letzten Wochen und Monaten viele Gespräche geführt, um Weichen für eine Neuausrichtung zu stellen und verbesserte Strukturen für den FCA zu schaffen. Nach knapp elf intensiven Jahren, dem Meistern des letzten Transferfensters und der Einarbeitung von Sportdirektor Marinko Jurendic ist dies für mich jetzt genau der richtige Zeitpunkt, um Verantwortlichkeiten weiterzugeben", heißt es von Reuter im Klub-Statement.

Reuter bleibt FCA als Berater erhalten

Ganz loslösen wird sich Reuter vom FC Augsburg aber nicht: "Ich werde dem Klub und seinen Verantwortlichen aber weiterhin beratend zur Verfügung stehen und in dieser Rolle die angestrebte Neuausrichtung weiter begleiten. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bin davon überzeugt, dass wir in dieser Konstellation die Zukunft des FCA gemeinsam erfolgreich gestalten werden."

"Auch wenn sich Stefan Reuter jetzt aus dem Tagesgeschäft zurückzieht, wird er dem Verein weiterhin eng verbunden bleiben und beratend zur Seite stehen. Stefan Reuter ist und bleibt eines der Gesichter des FC Augsburg und wird in seiner neuen Rolle einen wichtigen Beitrag für die künftige Entwicklung des Klubs leisten", bestätigte FCA-Präsident Markus Krapf.

Laut der Bild sei Reuter in die Transfer-Aktivitäten des Sommers ohnehin schon kaum mehr involviert gewesen. Jurendic und Geschäftsführer Michael Ströll hätten den Kader hauptsächlich geplant und die Verhandlungen geführt.


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