"Besondere Bedeutung": Waldschmidt hofft auf Kölner Derby-Erfolg gegen Leverkusen

Luca Waldschmidt
Luca Waldschmidt / Christof Koepsel/GettyImages
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Der Saisonstart des 1. FC Köln ist trotz spielerisch annehmbarer Auftritt sehr schlecht ausgefallen. Geht es nach Luca Waldschmidt, dann soll ein Derbysieg gegen Bayer Leverkusen für den benötigten Stimmungsaufheller sorgen.

Mit lediglich einem einzelnen Punkt steht der 1. FC Köln nach sechs absolvierten Spieltagen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Eine Ausgangslage, die eigentlich nicht so recht zu den spielerischen Auftritten passt, welche die Mannschaft von Steffen Baumgart bislang hingelegt hat.

Häufig war es der gleiche Ablauf: Für das Spiel an sich kann der Effzeh sich kaum einen Vorwurf machen - muss dann aber trotzdem mit leeren Händen den Punkten hinterhertrauern. Es braucht einen Befreiungsschlag, ein Erfolgserlebnis. Wann, wenn nicht ausgerechnet im Derby gegen Bayer Leverkusen?

Kölner Derby-Erfolg als Startschuss für die Punkte-Aufholjagd?

Ein Gedanke, der Luca Waldschmidt offenbar sehr gut gefällt. "In so einem Derby kann man Vieles von dem zurückholen, was man in den Wochen vorher verpasst hat. Weil es für alle eine besondere Bedeutung hat", wusste der Offensivspieler zu betonen (via kicker).

Natürlich wird das Auswärtsspiel bei der Werkself alles andere als ein Spaziergang. Immerhin steht das Team von Xabi Alonso völlig zurecht auf Platz eins. Bis auf ein einziges Unentschieden hat die sehr eindrucksvoll aufspielende Truppe bislang alles gewonnen. Diesen Faden möchte man gegen den Vorletzten natürlich nicht verlieren.

Doch auch Waldschmidt wird sich denken: Wann, wenn nicht in einem Derby, könnte eine solche Überraschung gelingen? "Wir fighten, wir halten zusammen, die Qualität stimmt", beschrieb er die letzten Auftritte. Das seien ebens wichtige wie "gute Dinge", die man trotz der Erfolgslosigkeit mitnehmen und dementsprechend auch gegen Leverkusen auf den Platz bringen muss.

Ob er selbst in der Startelf stehen wird, ist derweil noch offen. Erst ein Mal durfte er unter Baumgart bislang über die vollen 90 Minuten aufspielen. In vier der sechs Partien stand er in der ersten Elf - was am vergangenen Wochenende nicht der Fall war. "Generell will ich immer spielen", bekräftigte er. Waldschmidt weiter: "Wir sind im offenen und ehrlichen Austausch."


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