Bericht: Kritik an Terzic? Füllkrug reagiert erschrocken

  • Niclas Füllkrug wählte nach der VfB-Niederlage deutliche Worte
  • Medial wurden die Aussagen als Kritik an Edin Terzic interpretiert
  • Füllkrug soll darüber erschrocken gewesen sein

Niclas Füllkrug
Niclas Füllkrug / Mika Volkmann/GettyImages
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Niclas Füllkrug hatte nach der Niederlage von Borussia Dortmund gegen den VfB Stuttgart deutliche Worte gewählt, die medial als Kritik an Edin Terzic interpretiert wurde. Intern soll Füllkrug darauf klargestellt haben, dass das nicht der Wahrheit entspricht.

"Wir haben vielleicht nicht den perfekten Ansatz gehabt, um das Spiel heute zu spielen", hatte Angreifer Niclas Füllkrug nach dem Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart am Sky-Mikrofon gesagt. Fans und Medien interpretierten seine Worte als deutliche Kritik an Cheftrainer Edin Terzic, der sich seit Monaten mit dem Vorwurf konfrontiert sieht, die Mannschaft spielerisch und taktisch nicht weiterentwickeln zu können.

Füllkrug-Kritik soll sich an die Mannschaft richten

Der Bild zufolge erfuhr Füllkrug auf der Heimreise im Mannschaftsbus davon, dass seine Aussagen nach dem Spiel als Kritik an Terzic aufgefasst werden. Der erschrockene Füllkrug soll sich sogleich an die Verantwortlichen gewendet haben, mit der Bitte klarzustellen, dass seine Kritik an die Mannschaft und nicht an den Trainer gerichtet war.

Nichtsdestotrotz offenbart Füllkrugs Kritik tiefschürfende Probleme beim BVB. "Man muss aktuell auch mal zugeben, dass eine andere Mannschaft so ein 2:1-Ergebnis besser ist als wir – obwohl wir das Material haben, besser zu sein", sagte der Nationalstürmer etwa auch. Wenn seine Kritik an die Mannschaft gerichtet ist, dann stellt sich zwangsläufig die Frage, bei welchen Spielern und vor allem warum aktuell der Schuh drückt. Muss etwa wieder die Mentalitäs-Debatte in Dortmund eröffnet werden?


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