Bericht: Glasner "ein Top-Kandidat" bei RB Salzburg

Bleibt Oliver Glasner in Wolfsburg?
Bleibt Oliver Glasner in Wolfsburg? / DANIEL ROLAND/Getty Images
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Das Trainer-Roulette ist in der Bundesliga in vollem Gang - und es könnte in den nächsten Wochen und Monaten noch weiter an Fahrt aufnehmen. Auch Oliver Glasner ist im munteren Bäumchen-wechsle-dich-Spiel dabei.


Um die Zukunft des Wolfsburg-Trainer gibt es schon seit mehreren Wochen allerhand Spekulationen. Der Österreicher besitzt bei den Wölfen noch einen Vertrag bis 2022 und ist drauf und dran, mit seinem Verein die Champions League zu erreichen. Ein Bekenntnis, dass er auch im kommenden Jahr den VfL trainiere, lässt er sich aber nicht entlocken. Warum auch? Wie viel solche Bekundungen wert sind, hat nicht erst jüngst der Fall Adi Hütter gezeigt, auf den Glasner am Donnerstag auch explizit verwies.

Falls Marsch geht: Salzburg schielt auf Glasner

Und so kommt es, dass Glasner auch in den kommenden Wochen mit so ziemlich jedem Verein, der einen Trainer sucht oder auch nur suchen könnte, in Verbindung gebracht werden wird. Nach (abstrusen) Gerüchten um Eintracht Frankfurt und Bayern München bringt der Sportbuzzer nun eine Rückkehr in seine Heimat ins Spiel. Es heißt, dass der 46-Jährige "ein Top-Kandidat" bei RB Salzburg sei, für den Fall, dass Jesse Marsch die Roten Bullen im Sommer verlassen wird. Glasner war bereits zwischen 2012 und 2014 bei den Salzburgern als Co-Trainer von Roger Schmidt aktiv.

Doch bevor dieses Thema überhaupt akut(er) werden kann, muss sich natürlich erst einmal die Zukunft von Marsch entschieden. Der US-Amerikaner besitzt bei RBS noch einen Kontrakt bis 2022 und wird immer mal wieder mit einem Wechsel in die Bundesliga in Verbindung gebracht. Laut Salzburger Nachrichten kann Marsch den Verein für zwei Millionen Euro verlassen - gut möglich, dass ein interessierter Klub diese Summe zu zahlen bereit wäre. Konkret deutet sich ein Abgang derzeit aber nicht an.