Berater erklärt Inter-Wechsel: Hakimi flüchtete vor Zidane

Hakimi hat wohl kein gutes Verhältnis zu Zidane
Hakimi hat wohl kein gutes Verhältnis zu Zidane / DeFodi Images/Getty Images
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Dass Achraf Hakimi nicht bei Borussia Dortmund bleiben würde, war absehbar. Warum er sich nun Inter Mailand anschließt, anstatt sich bei Real Madrid durchsetzen zu wollen, hat scheinbar einen persönlichen Grund.

Sicherlich hätte Achraf Hakimi auch bei Real Madrid ein üppiges Gehalt bezahlt bekommen und mit Dani Carvajal ist die Konkurrenz dort nun auch nicht unüberwindbar. Und doch zieht es den 21-Jährigen nach seiner Leihe zum BVB nicht zurück zu seinem königlichen Stammverein - er wird ab der kommenden Saison für Inter Mailand auflaufen.

Persönliche Probleme mit Zidane verantwortlich

Wie der kicker nun berichtet, sei Hakimis Entscheidung gegen Real aufgrund einer Person erfolgt: Zinedine Zidane. Demnach habe der Berater des Außenspielers, Alejandro Camano, gegenüber der marokkanischen Almountakhab geäußert, dass eine Rückkehr zu Real für seinen Schützling "nicht ideal" gewesen wäre. Dabei bezog er sich nicht nur auf die Konkurrenz für Hakimis Position, sondern macht vor allem Trainer Zidane für die Entscheidung verantwortlich.

Zidane soll der Grund für Hakimis Flucht sein
Zidane soll der Grund für Hakimis Flucht sein / Juan Manuel Serrano Arce/Getty Images

"Zidane ist der Grund, warum er bei Inter unterschrieben hat", so Camano zum scheinbar angespannten Verhältnis zwischen Hakimi und seinem ehemaligen Trainer. Dennoch sieht der Berater im Wechsel zu Inter durchaus den richtigen Schachzug. "Ich glaube, Achraf hat durch diesen Schritt eine glänzende Zukunft vor sich."

Denn im Gegensatz zu Zidane soll in Mailand mit Antonio Conte ein Trainer tätig sein, der voll auf Hakimi bauen wird. "Er sprach mit Achraf über das Projekt des Klubs - und wenn ein Trainer darauf besteht, dich in seinem Team zu haben, bedeutet das, dass du ein wichtiger Teil in diesem Projekt bist", so Camano über Conte.