Barça und die Geldprobleme: Katalanen mit über 200 Mio. Euro Transfer-Schulden
- FC Barcelona weiterhin mit hohen Schulden
- Mehrere Vereine warten noch auf Transfererlöse
Von Oliver Helbig

Der FC Barcelona und das Geld - in der Vergangenheit immer wieder ein Thema das mehr Fragen als Antworten liefert. Fragen, die besonders auch den abgebenden Vereinen unter den Nägeln brennen dürften. Zum Beispiel wann Barça die Transfersummen bezahlt.
Die finanziellen Probleme des La Liga-Giganten verhinderten schon eine Vertragsverlängerung mit Lionel Messi und endeten 2021 im tränenreichen Abgang des Argentiniers zu Paris Saint-Germain. Doch das hielt die Katalanen nicht davon ab, Geld im großen Stil für zahlreiche Transfers in die Hand zu nehmen. Immer wieder wurden Wege gefunden, um diese zu realisieren. Teils in Abzahlung der Transfersummen in Raten.
Schulden bei Leeds, City und den Bayern
Wie das katalanische Portal ARA berichtet, sind somit noch 200 Millionen Euro an offenen Transfergeldern auf dem Tisch. Unter anderem muss Barça in naher Zukunft 24 Millionen Euro an Leeds für den Brasilianer Raphina begleichen, noch 13 Millionen Euro für Ferran Torres an Manchester City sowie 36 Millionen Euro für Jules Koundé an Sevilla und 38 Millionen Euro an die Bayern für den Transfer von Robert Lewandowski. Des Weiteren muss Barça noch 16 Millionen Euro für Frenkie de Jong an Ajax sowie kleinere Summen für die Transfers von Torwart Neto, Jean-Clair Todibo, Emerson Royal, Junior Firpo und Miralem Pjanic. Bei Letzterem sogar an vier verschiedene Vereine.
Die Blaugrana müssen im Lauf der nächsten zwölf Monate rund 90 Millionen Euro an Transfererlösen bezahlen und haben darüber hinaus dann noch 120 Millionen Euro bei Leeds, Man City und den Bayern zu begleichen. Etwas erleichtert werden diese finanziellen Aufgaben von noch offenen Einnahmen für die Transfers von Antoine Griezmann zu Atletico Madrid und Trincao zu Sporting.
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