Ausstiegsklausel bei Mittelstädt: Greift Werder bei einem Hertha-Abstieg zu?

Maximilian Mittelstädt wird von Werder umworben
Maximilian Mittelstädt wird von Werder umworben / Boris Streubel/GettyImages
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Der Abstieg von Hertha BSC könnte schon nach dem 33. Spieltag Gewissheit sein. Während sich die Alte Dame für den Gang in Liga zwei wappnen muss, droht ein Spieler-Exodus. Auch Eigengewächs Maximilian Mittelstädt steht dann vor dem Absprung. Mit Werder Bremen gibt es bereits einen Interessenten.

Werder war schon in der WM-Pause am Linksverteidiger interessiert. Der 26-Jährige verlängerte jedoch seinen Vertrag bei der Hertha um drei Jahre. Allerdings sicherte sich Mittelstädt laut Bild für den Abstiegsfall eine Ausstiegsklausel zu, die bei drei Millionen Euro liegen soll.

In Bremen sucht man im Sommer wohl nach einer Alternative für Anthony Jung, der im Februar verlängert hatte. Lee Buchanan konnte den Routinier in seiner ersten Bundesliga-Saison nicht wirklich unter Druck setzen. Der 22-Jährige könnte deshalb zur neuen Saison verliehen werden.

Für die Hertha gilt es bei einem Abstieg die Personalkosten drastisch zu reduzieren. Die Bild spricht von Kürzungen in Höhe von 30 bis 50 Prozent. Ein Verkauf von Mittelstädt würden demnach benötigte Einnahmen generieren und Gehaltskosten einsparen. Der ehemalige U21-Nationalspieler dürfte bei der Hertha sicherlich zu den Besserverdienern gehören.


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