Auch Bell verlängert beim FSV Mainz: "Nicht durch die Hintertür verabschieden"

Stefan Bell bleibt ein Mainzer
Stefan Bell bleibt ein Mainzer / VI-Images/Getty Images
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Der FSV Mainz wird auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Stefan Bell zählen. Der Innenverteidiger verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr.

Nach Daniel Brosinski, der am Mittwoch mit einem neuen Arbeitspapier ausgestattet wurde, bekennt sich somit die nächste Identifikationsfigur zu den 05ern. Bell, der aufgrund einer Sprunggelenksverletzung in der vergangenen Saison nur einmal zum Einsatz kam, unterschrieb einen neuen Kontrakt bis 2021.

"Stefan Bell musste verletzungsbedingt lange pausieren, hat sich aber wieder rangekämpft an die Mannschaft. Auch wenn er nicht gespielt hat, ist er ein wichtiger Teil des Teams und eines der Gesichter von Mainz 05. In der Corona-Zeit war es schwierig, Gespräche über die Zukunft zu führen, aber es freut mich umso mehr, dass wir in den vergangenen Wochen gemeinsam einen Rahmen finden konnten, in dem Stefan seinen Weg weiter mit uns gehen kann", erläutert Sportvorstand Rouven Schröder. "Wir haben sehr gute Gespräche geführt und sind voller Wertschätzung Stefan gegenüber, der bereit ist, nicht nur mehr Verantwortung anzumahnen, sondern diese auch aktiv zu übernehmen."

Bell sagt zu seiner Verlängerung: "Gerade nach der schweren Verletzung in der letzten Saison bin ich sehr glücklich, dass ich mich jetzt hier in diesem Umfeld, das ich seit Jahren kenne und schätze, weiter stabilisieren kann. Ich bin schon so lange hier und wollte mich natürlich nicht nach einer Saison ohne Bundesliga-Einsatz durch die Hintertür verabschieden. Aber auch als Mannschaft liegt eine schwierige Saison hinter uns und wir wollen gemeinsam daran arbeiten, unsere Leistungen von Woche zu Woche konstanter und stabiler abzurufen. Persönlich möchte ich zeigen, dass ich immer noch so ehrgeizig bin, als Leistungsträger voranzugehen und vor allem auch die vielen jungen Teamkollegen unterstützen. Regelmäßig zu spielen, ist natürlich mein Ziel. Ohne diesen Anspruch hätte es auch gar keinen Sinn, Profisport zu betreiben."