Aston Villa steigt ins Werben um Milot Rashica ein

Zieht es Rashica doch nach England?
Zieht es Rashica doch nach England? / Oliver Hardt/Getty Images
facebooktwitterreddit

Wann und wohin wird Milot Rashica wechseln? Alles schien auf einen baldigen Abgang in Richtung Leipzig hinauszulaufen. Mit Aston Villa steigt nun allerdings ein weiterer Interessent ein.

Milot Rashica tauchte im vergangenen Jahr bereits im Visier mehrerer Klubs auf. Borussia Dortmund, der SSC Neapel und speziell RB Leipzig machten sich Hoffnungen auf eine Verpflichtung. Durch die Coronakrise und die finanziell schwierige Lage schienen zuletzt aber nur noch die Sachsen ernsthaft im Rennen zu sein.

Rashica selbst bestätigte, dass er bei einem Abgang nur zum Tabellendritten der abgelaufenen Saison wechseln würde. Nachdem eine Einigung weiter aussteht, spitzt die internationale Konkurrenz erneut die Ohren. Laut dem Weser-Kurier hakt Aston Villa bei Werder Bremen nach.

Heizt das Interesse aus England den Poker an?

Nach aktuellem Stand wird der Kosovare die Vorbereitungen auf die neue Spielzeit mit den Grün-Weißen aufnehmen. Einen Verbleib kann sich Werder dennoch kaum leisten. Dementsprechend froh dürften die Kaderplaner darüber sein, dass sich mit den Villans ein weiterer Kandidat gefunden hat.

Sollte der englische Erstligist in Kürze mit einem Angebot aufwarten, würde dies den Druck auf Leipzig merklich erhöhen. Auch Rashica dürfte vom Zögern der Leipziger immer weniger angetan sein und das Visier dementsprechend auf die Insel einstellen.

RB Leipzig bekommt Konkurrenz um Rashica
RB Leipzig bekommt Konkurrenz um Rashica / Maja Hitij/Getty Images

Dazu ist Aston Villa kauffreudig. Laut dem Weser-Kurier scheiterte der gerade erst gerettete Klub aus Birmingham mit einem Angebot im Winter. Dass die Engländer eher bereit sind, die Wunschsumme von etwa 25 Millionen Euro zu zahlen, ist durchaus wahrscheinlich.

In jedem Fall muss sich Leipzig sputen. Auf ein Bietergefecht dürften sich die Bullen nicht einlassen wollen. Doch auch für Bremen wird die Zeit langsam knapp; immerhin müsste noch ein Nachfolger für den 24-Jährigen gefunden werden. Der Transfersommer an der Weser verspricht folglich einige Brisanz.