Arsenal-Gerüchte um Brandt reißen nicht ab - Auch Draxler auf dem Wunschzettel

Der nächste potentielle Neuzugang des FC Arsenal? Angeblich haben die Gunners auch Julian Brandt auf dem Zettel
Der nächste potentielle Neuzugang des FC Arsenal? Angeblich haben die Gunners auch Julian Brandt auf dem Zettel / Martin Rose/Getty Images
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Nach Informationen von Sport Bild hat der FC Arsenal neben Julian Brandt auch Julian Draxler auf der Transferliste. Fraglich ist jedoch, ob sich die Gunners derzeit Neuzugänge leisten können.

Julian Brandt soll noch immer auf dem Zettel der Verantwortlichen des FC Arsenal stehen. Das will zumindest Christian Falk von Sport Bild erfahren haben. Seinen Aussagen zufolge sei Borussia Dortmund sogar dazu bereit, Brandt im Winter zu verkaufen. Allerdings stelle sich die Frage, ob die Gunners im Januar oder erst im Sommer ein Angebot einreichen wollen.

Brandt wurde im Sommer 2019 für 25 Millionen Euro von Bayer Leverkusen verpflichtet, konnte die Erwartungen in seinen ersten 18 Monaten in Schwarz-Gelb aber nicht erfüllen. BVB-Sportdirektor Michael Zorc dementierte die Gerüchte um einen Abschied des deutschen Nationalspielers allerdings mehrfach: "Es liegt noch nicht mal ansatzweise etwas auf dem Tisch", sagte Zorc kürzlich. Darüber hinaus sei "aktuell von uns nichts Dramatisches geplant", so der 58-Jährige, "aktuell liegt auch kein Interesse vor."

Draxler angeblich auf Pochettinos Streichliste - Arsenal nimmt Kredit auf

Realistischer erscheint dagegen ein Transfer von Julian Draxler, der ebenfalls ins Visier der Gunners geraten sein soll. Der 27-Jährige steht nur noch bis zum 30. Juni bei Paris St. Germain unter Vertrag und absolvierte in der laufenden Saison auch aufgrund einer Oberschenkelverletzung erst zehn Spiele. Laut der spanischen Marca soll er auf der Streichliste des neuen Trainers Mauricio Pochettino stehen. Schon in der Vergangenheit wurde mehrfach über einen Abschied spekuliert.

Aufgrund der kurzen Restvertragslaufzeit sei ein Transfer von Draxler womöglich leichter zu realisieren, so Falk. Jedoch ist es zumindest fraglich, ob Arsenal im aktuellen Transferfenster überhaupt aktiv wird. Der Verein hat bei der Zentralbank des Vereinigten Königreichs einen Kredit in Höhe von 120 Millionen Pfund (umgerechnet etwa 133 Millionen Euro) aufgenommen, der den Zahlungsfluss sichern soll. Für Spielertransfers werde das Geld nicht verwendet. Wie groß das Budget für Neuverpflichtungen ist, ist unklar.