Rüdiger zum FC Bayern? Das ist der aktuelle Stand
Von Vjeko Keskic
Bedingt durch das anhaltende Chaos beim FC Chelsea machten zuletzt Meldungen die Runde, wonach Antonio Rüdiger erneut zu einem Thema beim FC Bayern werden könnte. Aktuellen Berichten zufolge hat der FCB jedoch keinen Kontakt zum DFB-Nationalspieler aufgenommen.
Durch die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Chelsea-Klubeigner Roman Abramowitsch sind die Blues derzeit nicht wirklich handlungsfähig. Der Verein darf weder neue Spieler verpflichten noch die bestehenden Verträge verlängern.
Auch Antonio Rüdiger ist davon betroffen. Der Innenverteidiger ist vertraglich nur noch bis zum Ende der Saison an die Londoner gebunden. Wie Bild-Fußballchef Christian Falk berichtet, verliefen die Gespräche zwischen Klub und Spieler zuletzt vielversprechend.
Doch wegen den aktuellen Sanktionen haben sich nun erneut andere Klubs in Lauerstellung begeben.
Die Bayern sind bisher noch nicht aktiv geworden
Laut Falk strecken mit Real Madrid, Paris Saint-Germain und Juventus Turin gleich drei europäische Schwergewichte ihre Fühler nach Rüdiger aus. Der FC Bayern hingegen ist bisher noch nicht aktiv geworden. Demnach gibt es keinen Kontakt zwischen dem deutschen Rekordmeister und der Spielerseite.
Ein Grund dafür könnte schlichtweg die Tatsache sein, dass Rüdiger den Bayern nach wie vor zu teuer ist. Dem Vernehmen nach fordert dieser ein Gehalt von zwölf Millionen Euro pro Jahr und ein Handgeld im zweistelligen Millionen-Bereich. So viel wollen die Bayern-Bosse für einen Süle-Nachfolger jedoch nicht ausgeben.